Ermittlungen im S&K-Betrugsfall dauern an
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hofft, dass ein Abschluss der Ermittlungen gegen die Verantwortlichen der S&K-Unternehmensgruppe unter anderem wegen Betruges zum Jahresende gelingen wird. Dies berichtet Cash Online. Der S&K Unternehmensgruppe wird vorgeworfen etwa 10.000 Anleger durch Immobilienfonds um bis zu 200 Millionen Euro geschädigt zu haben.
Laut Cash Online teilte Doris Möller-Scheu, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt, mit, dass sich bis auf eine Person, die vom Oberlandesgericht bei der ersten Sechs-Monats-Haftprüfung Ende letzten Jahres von der Untersuchungshaft verschont worden sei, noch alle Beschuldigten in Untersuchungshaft befänden, gegen die im letzten Jahr ein Haftbefehl ergangen war.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Mitte 2012 gegen Verantwortliche der S&K-Holding und verbundener Unternehmen unter anderem wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Kapitalanlagebetrugs. Die Beschuldigten werden verdächtigt, ein umfassendes Schneeballsystem installiert zu haben. (JZ1)
Quelle: Kapitalanlagemagazin Cash Online
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