Flossbach von Storch-Gründer übertragen Mehrheitsanteile der Firma in Familienstiftungen
Bert Flossbach und Kurt von Storch, die Gründer des größten bankenunabhängigen Vermögensverwalters Flossbach von Storch, haben ihre Unternehmensanteile, mehr als 90 Prozent des Grundkapitals, in Familienstiftungen übertragen. Das erklären die beiden in einem Doppelinterview mit dem Manager-Magazin.
Damit wollen die beiden Gründer langfristig die Nachfolge des Unternehmens regeln und das Unternehmen unter anderem vor der Möglichkeit plötzlicher Erbschaftssteuerforderungen schützen. Es sei ihnen vor allem um „Sicherheit“ gegangen, erklärt von Storch. Es handele sich nicht um einen „Verkauf oder Rückzug“. Die restlichen zehn Prozent halten weiterhin Mitarbeitende und ehemalige Mitarbeitende.
Schon im vergangenen Jahr wechselte Flossbach von Storch Jahr die Rechtsform und wurde in eine SE umgewandelt (DFPA berichtete). (DFPA/abg)
Das vollständige Interview lesen Sie hier.
Die Flossbach von Storch SE ist eine Vermögensverwaltung mit Sitz in Köln. Das 1998 von Bert Flossbach und Kurt von Storch gegründete Unternehmen beschäftigt aktuell über 350 Mitarbeiter und verwaltet rund 70 Milliarden Euro.