BaFin genehmigt Massengut-Schiffsfonds
Die Reederei MST Mineralien Schiffahrt Spedition und Transport hat für zwei Bulker die Vertriebszulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Geschlossene Publikums-AIF nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) erhalten. Bei den beiden Massengutfrachtern handelt es sich um die Neubauten MS „Marguerita“ und MS „Tanja“. Das berichtet das Nachrichtenportal „Fondstelegramm“.
Laut Verkaufsprospekt (vom 7. Januar 2016) betragen die Gesamtinvestitionskosten der alternativen Investmentfonds (AIF) 58,6 Millionen US-Dollar (rund 52 Millionen Euro). Davon entfallen 54,36 Millionen US-Dollar auf den Werftpreis zuzüglich Nebenkosten. Finanziert werden soll die Gesamtinvestition über Eigenkapital in Höhe von 28 Millionen US-Dollar sowie über langfristige Darlehen in Höhe von insgesamt bis zu 30,6 Millionen US-Dollar. Am Eigenkapital will sich MST mit 11,2 Millionen US-Dollar (40 Prozent) beteiligen.
Die Mindestbeteiligung der Anleger beträgt 28.000 US-Dollar. Die Laufzeit der AIF endet am 30. September 2035. Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) ist die MST AIFM Eins Fondsmanager GmbH mit Sitz in Schnaittenbach, eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der MST-Reederei. Verwahrstelle ist die Caceis Bank Deutschland.
Quelle: „Fondstelegramm“, Verkaufsprospekt
Die MST Mineralien Schiffahrt Spedition und Transport GmbH ist eine Reederei aus Süddeutschland. Das Unternehmen hat sich spezialisiert auf den Seeverkehr von verschiedenen Schüttgütern mit modernen Massengut- und Multipurpose-Schiffen. (TH1)