Entwicklungsbanken sagen drei Milliarden Euro zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung in Meeren zu

Sechs Entwicklungsbanken aus Europa und Asien haben im Rahmen der dritten UN-Ozeankonferenz die Clean Oceans Initiative 2.0 gestartet. Ziel ist es, bis 2030 rund drei Milliarden Euro für Projekte zur Eindämmung der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren bereitzustellen.

An dem erweiterten Bündnis beteiligen sich unter anderem die Europäische Investitionsbank (EIB), die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD), die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) sowie Entwicklungsbanken aus Deutschland, Frankreich und Italien. Mit dem neuen Finanzierungsziel knüpfen sie an den Erfolg der ersten Phase der Initiative an, die 2018 gestartet und mit vier Milliarden Euro an Projektmitteln bereits sieben Monate vor Ablauf der Frist abgeschlossen wurde.

Die Vorhaben der ersten Phase umfassten unter anderem Verbesserungen in der Abwasserbehandlung in Sri Lanka, China, Ägypten und Südafrika, ein besseres Abfallmanagement in Togo und Senegal sowie Maßnahmen zum Hochwasserschutz in Benin, Marokko und Ecuador.

„Dass wir unser ursprüngliches Ziel vorzeitig erreicht haben, zeigt die Kraft gemeinsamer Anstrengungen“, sagte EIB-Vizepräsident Ambroise Fayolle in einer Pressemitteilung dazu.

Die „Clean Oceans Initiative 2.0“ erweitert den Fokus auf Maßnahmen zur Vermeidung von Abfällen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft, etwa durch die Entwicklung von Alternativen zu Kunststoff. Gefördert werden sollen künftig vor allem Projekte in Küstenregionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas – Regionen, in denen defizitäre Abfall- und Abwassersysteme häufig dazu führen, dass Plastikmüll über Flüsse ins Meer gelangt.

Nach Schätzungen der Vereinten Nationen könnte die Menge an Plastik, die jährlich in die Ozeane gelangt, bis 2040 auf bis zu 37 Millionen Tonnen ansteigen – mehr als das Dreifache des Niveaus von 2021. Fayolle betonte: „Mit der zweiten Phase der Initiative stärken wir unsere Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und fördern Lösungen, die vor Ort Wirkung zeigen. Die EIB wird weiterhin Projekte unterstützen, die messbare Erfolge im Kampf gegen die Meeresverschmutzung erzielen.“ (DFPA/abg)

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Einrichtung der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Sie vergibt Mittel für solide Investitionen, die den Zielen der EU dienen. Ihre Schwerpunkte sind Klima und Umwelt, Entwicklung, Innovation und Wissen, kleine und mittlere Unternehmen sowie Infrastruktur und Kohäsion. Die EIB arbeitet eng mit anderen EU-Einrichtungen zusammen, um die europäische Integration voranzubringen, die Union weiterzuentwickeln und die EU-Ziele in über 140 Ländern weltweit zu fördern.

www.eib.org

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