Forest Finance plant Investitionen in Wüstenregionen
Die Waldexperten von Forest Finance haben gemeinsam mit der neugegründeten Desert Timber Consulting ein nachhaltiges Konzept zur Aufforstung in Wüstenregionen entwickelt. Das Prinzip wurde in einem Pilotprojekt in Ägypten getestet und soll nun auf weitere Gebiete ausgeweitet werden. Die multifunktionalen Forstplantagen stoppen die Ausbreitung arider Gebiete und erzielen zudem positive Klimaeffekte. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den ersten Pilotprojekten könnten auch für Investoren interessant werden.
Wüstengebiete würden ideale Voraussetzungen für großflächige Aufforstungen bieten: lange Vegetationsperioden, keine Kälteeinbrüche und ausreichend Licht. Die einzig begrenzenden Faktoren seien fehlende Wasserressourcen in diesen Regionen und die nährstoffarmen Böden. Hier will das Desert Timber-Prinzip ansetzen: Die Forstflächen sollen mit vorgereinigtem Abwasser bewässert werden, welches zuvor einer biologischen und mechanischen Grundreinigung unterzogen wurde. Die Pflanzen würden so neben Wasser auch mit notwendigen Nährstoffen versorgt. Aufgeforstet werden heimische Baum- und Pflanzenarten in einem Mischwaldkonzept, welches langfristig für eine hohe Biodiversität sorgen und den Boden mit Nährstoffen anreichern soll.
Quelle: Pressemitteilung Forest Finance
Die Forest Finance Gruppe verfügt über fast 20 Jahre Erfahrung im Bereich Baumsparen sowie der Entwicklung und dem Vertrieb von ökologischen Waldinvestment-Produkten. Seit Mitte der 90er Jahre forstet Forest Finance ökologische Mischforste in Panama auf, seit einigen Jahren auch in Vietnam, Kolumbien und Peru. (TH1)