LBS-Gesellschaften fusionieren rückwirkend zum 1. Januar 2014
Die Fusion der LBS Landesbausparkasse Bremen AG und der LBS Westdeutsche Landesbausparkasse aus Münster wird rückwirkend zum Jahresbeginn erfolgen. „Aus der langjährigen Partnerschaft wird damit eine noch erfolgreichere und effizientere Zusammenarbeit“, so Dr. Gerhard Schlangen, Vorstandsvorsitzender der LBS West, bei der Pressekonferenz seines Unternehmens anlässlich der Fusion.
Die LBS West ist gemessen am Bestandsvolumen die größte Landesbausparkasse in Deutschland und mit einem Marktanteil von circa 45 Prozent Marktführer in Nordrhein-Westfalen. Seit der Gründung der LBS Bremen AG aus einem Geschäftsbereich der Sparkasse Bremen in 2001 war die LBS West mehrheitlich an der LBS Bremen beteiligt. Gemeinsam mit der Sparkasse Bremen unterstützte sie die Selbstständigkeit der LBS Bremen.
Steigende regulatorische und aufsichtsrechtliche Anforderungen in Folge der Finanz- und Kapitalmarktkrise sowie immer größere Investitionsvolumina für komplexe IT-Weiterentwicklungen seien große Aufgaben für eine eher kleine Bausparkasse, hieß es in der LBS-Pressekonferenz.
„Die Konsolidierung der Kräfte ist erforderlich, um die führende Stellung der LBS in Bremen langfristig zu halten und weiter auszubauen“, so Schlangen. Der Standort Bremen bleibe nach der Fusion erhalten. Ziel der Fusion sei zudem die Hebung von Kostensynergien.
Fazit von LBS-Chef Schlangen: „Die Fusion bringt sowohl unseren Kunden als auch der LBS Vorteile. Die LBS wird in Bremen größer, vielfältiger und noch leistungsstärker – dank gebündelter Kompetenz der beiden Marktführer aus Bremen und Nordrhein-Westfalen.“
Quelle: Pressemitteilung LBS
Die LBS-Gruppe betreibt das Bauspargeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie besteht aus zehn Landesbausparkassen mit regional abgegrenzten Geschäftsgebieten. Die Unternehmensgruppe betreut 10,9 Millionen Bausparverträge mit einem Volumen von über 276 Milliarden Euro. (TH1)