Mirova investiert 40 Millionen US-Dollar in naturbasierte Klimaschutzprojekte
Der nachhaltige Vermögensverwalter Mirova hat rund 36 Millionen Euro in drei naturbasierte Klimaschutzprojekte in Argentinien, Costa Rica und Madagaskar investiert. Ziel der Maßnahmen ist es, CO₂ zu binden, Biodiversität zu fördern und die Lebensbedingungen lokaler Gemeinschaften zu verbessern.
Das Projekt in Argentinien zielt auf die Wiederaufforstung von 3.000 Hektar degradierten Landes im Gran Chaco. In Costa Rica soll durch großflächige Wiederherstellung von Ökosystemen und nachhaltige Viehhaltung auf 30.000 Hektar mindestens 5,2 Millionen CO₂-Zertifikate entstehen. In Madagaskar ist die Aufforstung von 6.000 Hektar geplant, inklusive Schulungen und finanzieller Unterstützung für über 15.000 Kleinbauern, insbesondere Frauen und Jugendliche.
Laut Mirova gewinnt die Finanzierung solcher Projekte durch Unternehmen wie Kering, Orange und Capgemini zunehmend an Bedeutung, da diese auch außerhalb ihrer direkten Wertschöpfungsketten zur Dekarbonisierung beitragen wollen. Seit 2020 hat Mirova über 350 Millionen britische Pfund für solche Projekte eingeworben. (DFPA/abg)
Mirova ist ein weltweit tätiger Impact-Investment-Manager mit Sitz in Paris. Das Tochterunternehmen von Natixis Investment Managers beschäftigt rund 140 Mitarbeiter.