PecuniArs: Zeitgenössische Kunst gewinnt als Investment an Bedeutung
Kunst als Geldanlage erlebt eine Renaissance. Vor allem zeitgenössische Werke gelten laut der Berliner Anlageberatung PecuniArs als spannender Diversifikator mit realer Wertsteigerungschance.
Laut Klaus Porwoll, Gründer der Berliner Honorarberatung, bietet Kunst nicht nur Inflationsschutz und steuerliche Vorteile, sondern auch langfristige Wertbeständigkeit. „Ein Vorteil liegt darin, dass der Wert von Kunstwerken in der Regel nicht mit Kapitalmärkten oder politischen Einflüssen korreliert“, sagt. Damit eigne sich Kunst, insbesondere Contemporary Art, als stabilisierendes Element im Portfolio.
Laut dem UBS Art Market Report ist der Auktionsumsatz zeitgenössischer Kunst seit 2000 um rund 300 Prozent gestiegen. Der Post-War & Contemporary Art Index legte im Schnitt um elf Prozent jährlich zu – deutlich stärker als der DAX.
Beispiele wie die Fotografin Vivian Maier zeigen, welches Renditepotenzial in der modernen Kunst liegt: Der Wert ihrer Werke verdoppelte sich binnen sechs Jahren. Dennoch warnt Porwoll vor überzogenen Erwartungen: „Kunst ist eine illiquide Anlageklasse. Anleger sollten nicht nur auf Rendite hoffen, sondern auch auf persönliche Begeisterung setzen.“ (DFPA/abg)
Die PecuniArs Gesellschaft für strategische Anlageberatung mbH ist eine unabhängige Finanzberatungsgesellschaft auf Honorarbasis mit Sitz in Berlin.