Scope: Weiterhin niedrige Emissionsaktivitäten bei geschlossenen Publikums-AIF

Laut der Ratingagentur Scope wurden im ersten Quartal 2021 sechs Publikums-AIF mit einem prospektierten Eigenkapitalvolumen von insgesamt rund 147 Millionen Euro emittiert. Im ersten Quartal 2020 waren es sieben Fonds mit einem geplanten Eigenkapitalvolumen von insgesamt 207 Millionen Euro. Damit ist sowohl die Anzahl als auch das Angebotsvolumen der neuen Fonds rückläufig – in Bezug auf die Anzahl wurde nur ein Fonds weniger als im Vergleichszeitraum aufgelegt; das prospektierte Eigenkapitalvolumen sank hingegen um 29 Prozent.

Unter den sechs zugelassenen Publikums-AIF stammen drei Fonds aus der Assetklasse Private Equity – darunter die zwei Fonds „Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 23 und 24“, die als klassische Private-Equity-Fonds in Private Equity-Unternehmensbeteiligungen aus dem Segment Buy-out investieren, und der „DF Deutsche Finance Investment Fund 18“, der über institutionelle Investmentstrategien seinerseits in den Immobiliensektor (Gewerbe- und Wohnimmobilien in Industrie- und Schwellenländern) investiert.

Der AIF „Immobilienportfolio Deutschland I” von Dr. Peters plant, ein Portfolio aus deutschen Gewerbeimmobilien mit Fokus auf den Lebensmitteleinzelhandel beziehungsweise Nahversorgungs- und Fachmarktzentren aufzubauen. Der Fonds „Immac Sozialimmobilien 106. Renditefonds” investiert in den Sozialimmobilien-Sektor in Leipzig.

Das Neuangebot wird durch den „Ökorenta Erneuerbare Energien 12” aus der Assetklasse Erneuerbare Energien komplettiert.

Die sechs aufgelegten Fonds verfügen im Durchschnitt über ein prospektiertes Eigenkapital von rund 24 Millionen Euro. Der „Immobilienportfolio Deutschland I“ ist der einzige Fonds, der mit seinen 53 Millionen Euro über der 50-Millionen-Euro-Schwelle liegt. Die restlichen fünf Fonds weisen im Durchschnitt ein prospektiertes Eigenkapitalvolumen von rund 20 Millionen Euro auf.

Wie bei den Publikums-AIF ist auch das Angebotsvolumen der Vermögensanlagen rückläufig. Das Angebot neuer Vermögensanlagen nach Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) erstreckte sich im ersten Quartal 2021 auf fünf Produkte (Vorjahresquartal: sieben). Das zu platzierende Kapital betrug nur noch rund 28 Millionen Euro. Das sind rund 69 Prozent weniger als im ersten Quartal des Vorjahres mit 90 Millionen Euro.

Die Corona-Krise wird nach Ansicht von Scope weiter erhebliche Auswirkungen auf das Produktangebot des Anlagesegments geschlossene Publikums-AIF für dieses Jahr haben. Das Produktangebot werde weiter zurückgehen und bestehende Fonds, insbesondere jene ohne Risikomischung, werden die Auswirkungen von Miet- oder Pachtstundungen spüren, so Scope. Besonders das Hotelsegment leide stark. Investments in den Lebensmitteleinzelhandel oder auch in Wohnimmobilien zeigten sich hingegen in der aktuellen Situation als besonders krisenresilient. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Scope

Die Scope Analysis GmbH ist Teil der Scope Group, mit Sitz in Berlin. Die Scope Analysis GmbH ist spezialisiert auf die Analyse und Bewertung von Asset-Management-Gesellschaften, Zertifikateemittenten sowie Mutual Funds und alternativen Investmentfonds aus den Bereichen Immobilien, Schiff- und Luftfahrt, Erneuerbare Energien und Infrastruktur.

www.scopeanalysis.com

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