Warburg-Henderson kauft Büroimmobilie für Spezialfonds
Die Hamburger Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien hat für den Immobilien-Spezialfonds „Warburg-Henderson Österreich Fonds Nr. 2“ die Büroimmobilie „Workstation Wien West“ erworben. Verkäufer des Objekts ist die Raiffeisen Property Holding International, der Kaufpreis beträgt 34,4 Millionen Euro.
Das Objekt besteht aus zwei Bürokörpern mit einer Gesamtfläche von 17.871 Quadratmetern, die in den Jahren 2002 und 2004 errichtet wurden, und liegt in Wien im Gemeindebezirk Penzing. Langfristige Mieter der Immobilie sind die Allianz-Versicherungsgruppe und die Stadt Wien. „Die Workstation Wien West passt mit ihrer guten Lage und den bonitätsstarken Mietern ideal in das Anforderungsprofil des Fonds. Die langfristigen Mietvertragsstrukturen stehen bei diesem Investment im Vordergrund“, sagt Stefan Hellwig, Senior Fund Manager des „Warburg-Henderson Österreich Fonds Nr. 2“.
Der „Warburg-Henderson Österreich Fonds Nr. 2“ wurde im März 2011 aufgelegt und investiert in den Aufbau eines diversifizierten Portfolios aus Gewerbeimmobilien im Risikosegment Core/Core plus. Investitionsschwerpunkte sind Einzelhandelsimmobilien in ganz Österreich und Büroimmobilien in der Hauptstadt Wien. Der Fonds richtet sich an deutsche und österreichische Investoren. Das Zielvolumen einschließlich Fremdkapital beträgt bis zu 360 Millionen Euro.
Quelle: Pressemitteilung Warburg-Henderson
Die Warburg-Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH ist ein 2001 gegründetes Joint Venture der Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO und des britischen Vermögensverwalters Henderson Global Investors. Die Kapitalanlagegesellschaft verwaltet 18 Immobilienfonds mit einem Immobilienvermögen von rund 4,4 Milliarden Euro für deutsche und internationale institutionelle Anleger. (Stand: 30. September 2014) (MLN1)