BKA veröffentlicht Lagebild zur Wirtschaftskriminalität 2013 – inklusive Anlage- und Finanzierungsdelikte

In Deutschland ist 2013 laut einer aktuellen Pressemitteilung des Bundeskriminalamtes (BKA) die Zahl der Wirtschaftsdelikte deutlich zurückgegangen, die Höhe des Gesamtschadens jedoch gestiegen. Die Anzahl der Anlage- und Finanzierungsdelikte ist ebenfalls gestiegen - um satte 17 Prozent.

Delikte der Wirtschaftskriminalität verursachten 2013 Schäden von 3,82 Milliarden Euro und damit knapp zwei Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr (3,75 Milliarden Euro). Die Schäden belaufen sich damit auf rund 50 Prozent des Gesamtschadensvolumens aller in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2013 erfassten Straftaten – und das bei einem Anteil der Wirtschaftskriminalität von nur 1,2 Prozent an der registrierten Gesamtkriminalität.

Dabei können die in der PKS erfassten Schadenssummen den tatsächlich verursachten Gesamtschaden nur teilweise abbilden. Denn neben den monetären müssen auch die immateriellen Schäden betrachtet werden.

Bei den Anlage- und Finanzierungsdelikten verzeichnete das BKA einen Anstieg um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gleiches gilt für den Betrug und die Untreue im Zusammenhang mit Kapitalanlagen (+ 27 Prozent). Der starke Anstieg steht im Zusammenhang mit einem bei der Polizei in Frankfurt am Main geführten umfangreichen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz und weiterer zahlreicher Straftaten. Den Beschuldigten wird unter anderem zur Last gelegt, im Rahmen von Immobiliengeschäften ein so genanntes Schneeballsystem aufgebaut zu haben, um angeblich weit über dem Durchschnitt liegende Renditen zu erwirtschaften. Teilweise sollen diese Renditen aus neu zugeflossenen Anlegergeldern bestritten worden sein.

Quelle: Bundeskriminalamt, Pressemeldung

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