Mietpreisbremse erfasst keine Neubauten

Die Fraktionsspitzen von CDU/CSU und SPD einigten sich nach Angaben des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) außerdem auf eine Befristung der Mietpreisbremse auf fünf Jahre und eine Verpflichtung der Länder zur Erbringung eines Maßnahmenplans zur Behebung des Wohnungsmangels. Der GdW bewertet die Nachbesserungen als wichtiges Signal für die Wohnungsunternehmen.

„Damit hat die Vernunft letztlich doch die Oberhand über eine populistische, aber für die Bekämpfung des Wohnungsmangels fatale ursprünglich beabsichtigte Regelung behalten“, so Axel Gedaschko, Präsident des GdW. „Die Koalition hat in letzter Sekunde erkannt, dass eine zeitliche Begrenzung der Mietpreisbremse dringend notwendig ist, um den Wohnungsneubau nicht abzuwürgen“, sagte Gedaschko. „Wohnungsneubau ist das einzige probate Mittel, um dem Nachfrage-Boom in den deutschen Ballungsräumen und dadurch steigenden Mieten entgegenzuwirken“, erklärte der GdW-Chef.

Die Verpflichtung der Länder zur Erbringung eines Maßnahmenplans zur Behebung des Wohnungsmangels führt nach Ansicht des GdW zu einer Ankurbelung neuer Wohnungen gerade in den Gebieten mit Engpässen und damit wird den stark steigenden Mieten entgegengewirkt. Der GDW-Präsident ist weiterhin auch der Meinung, dass die  Mietpreisbremse nur in den Gebieten zum Einsatz kommen sollte, in denen ein qualifizierter Mietspiegel vorliegt.

Quelle: Pressemitteilung GdW

Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen vertritt als größter deutscher Branchendachverband rund 3.000 Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften rund sechs Millionen Wohnungen, nahezu 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland. (MLN1)

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