Oktagon übernimmt Steiner-Gesellschaften
Unruhe in den MAP-Fonds und der Steiner-Gruppe gibt es schon seit längerem. Der Aktionsbund Aktiver Anlageschutz e.V, sieht nun eine „Friss-oder-stirb-Alternative“ für die Anleger und fordert die rasche Liquidation der Fonds.
Nach Überzeugung der Anlegerschützer ist dies unter bestmöglicher Verwertung der Beteiligungen im Interesse der MAP-Fonds und ihrer Anleger, bevor die wenigen Rückflüsse aus den Beteiligungen für laufende Kosten verbraten werden.
Der Verein rät dazu, Gesellschafterversammlungen einzuberufen, um die Liquidation zu beschließen, und fordert die zuständigen Behörden auf, Maßnahmen zu ergreifen, die die Anleger schützen. So sollten Strafzahlungen direkt gegen die Verantwortlichen und nicht gegen die Fonds verhängt werden. Außerdem solle die BaFin eine stärkere Rolle in der Überwachung übernehmen. Anleger werden vom Verein aufgerufen, sich zu vernetzen und aktiv gegen Missstände vorzugehen, um ihre Interessen zu wahren. (DFPA/abg)
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
Der Aktionsbund Aktiver Anlegerschutz e.V. mit Sitz in Berlin ist im Bereich Anlegerschutz aktiv. Der Verein befasst sich seit 20 Jahren mit der Bündelung und Durchsetzung von Anlegerrechten.