Verbessertes Liquiditätsmanagement im Fonds – BaFin stellt entsprechende Tools vor

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt auf ihrer Internetseite die im vergangenen Jahr im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) verankerten Liquiditätstools vor, die Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen) bei Liquiditätsengpässen nutzen können. Die Tools sind für ein breiteres Spektrum an offenen Investmentvermögen gedacht, beispielsweise für OGAWs (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren), die zu den klassischen Wertpapierfonds zählen.

Die KVGen können durch die neuen Tools zum Beispiel Rücknahmefristen einführen. Anleger müssten dann ihren Rückgabewunsch einige Zeit im Voraus anmelden. Möglich sind auch Rückgabebeschränkungen ab einem bestimmten Schwellenwert. Wollen Anleger so viele Anteile zurückgeben, dass ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird, kann die Gesellschaft sich dafür entscheiden, diese Rückgabeverlangen vorerst nicht zu bedienen. Das dritte Instrument macht es möglich, Transaktionskosten, die durch Anteilsrücknahmen oder Anteilsausgaben entstehen, verursachergerecht zu verteilen: Die Kosten können in die Berechnung des Nettoinventarwerts eines Fonds einbezogen werden.

Die Liquiditätstools sollen verhindern, dass KVGen die Rücknahme von Anteilen vollständig aussetzen müssen, was für Anleger noch belastender wäre. (DFPA/JF1)

Quelle: Meldung BaFin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist eine selbstständige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Bonn und Frankfurt am Main. Sie vereinigt die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel unter einem Dach. Ihr Hauptziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten.

www.bafin.de

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