BNY Mellon verhandelt mit DeAWM über Outsourcing-Dienstleistungen bei Immobilienfonds
Die exklusiven Verhandlungen des amerikanischen Finanzdienstleisters BNY Mellon und Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM), dem Geschäftsbereich Vermögensverwaltung der Deutsche Bank-Gruppe, betreffen die Auslagerung der Immobilienfondsbuchhaltung, der Vermögensverwaltungsbuchhaltung sowie des Kunden- und Finanz-Reportings an BNY Mellon. Die davon betroffenen Assets under Administration belaufen sich auf rund 47,6 Milliarden US-Dollar (35 Milliarden Euro, Bruttovermögenswert per 31. Mai 2014).
Im Falle eines Vertragsabschlusses würde BNY Mellon zu einem der führenden Administratoren für Immobilienfonds aufsteigen. Die rund 80 Mitarbeiter des weltweiten Immobilienfonds-Teams von DeAWM würden zu BNY Mellon wechseln und dort Teil des Geschäftsbereichs Alternative Investment Services werden.
Samir Pandiri, Executive Vice President und CEO des Geschäftsbereichs Asset Servicing von BNY Mellon: „Mit dieser strategischen Partnerschaft wird BNY Mellon sein integriertes Angebot für Immobilienfonds-Administration, Operations und Reporting ausbauen, was auch der globalen Präsenz der DeAWM zu Gute kommen wird. Wir werden die Erfahrung und die Expertise des globalen Teams von DeAWM nutzen und mithilfe dieser Mitarbeiter das Wachstum unseres Immobilienfonds-Verwaltungsgeschäfts weiter vorantreiben."
Quellen: Pressemitteilung BNY Mellon, Informationsportal Fondscheck
The Bank of New York Mellon Corporation (BNY Mellon) ist ein weltweit tätiger Finanzdienstleister mit Sitz in New York. Zu den Geschäftsfeldern zählen das Investment Management und Wertpapierdienstleistungen, die in 35 Ländern für Institutionen, Unternehmen und vermögende Privatpersonen erbracht werden. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen in Höhe von 1,6 Billionen US-Dollar und betreut ein Depotvermögen in Höhe von 27,9 Billionen US-Dollar. (Stand: 31. März 2014)
Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) ist der Geschäftsbereich Vermögensverwaltung der Deutsche Bank-Gruppe. Er beschäftigt 6.000 Mitarbeiter in 35 Ländern und verwaltet ein Vermögen in Höhe von 931 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2013) (mv1)