Zweitmarktumsätze von Schiffsfonds schießen auf Rekordhoch

Die Fondsbörse Deutschland verzeichnete im Februar 2015 einen Anstieg des nominalen Handelsvolumens auf dem Zweitmarkt Geschlossener Fonds um 78,51 Prozent auf 18,75 Millionen Euro (Januar 2015: 10,5 Millionen Euro). Insbesondere Schiffsfonds erfuhren mit einer Zunahme von 169,36 Prozent auf 6,30 Millionen Euro einen Nachfrageschub. Die Nachfrage auf dem Zweitmarkt dürfte insbesondere durch die anhaltend niedrigen Zinsen, mangelnde Anlagealternativen und seit langer Zeit erstmals wieder guten Nachrichten aus den Schifffahrtsmärkten befeuert worden sein.

Im Februar 2015 wurden für private und institutionelle Akteure 462 Transaktionen durchgeführt. Der Durchschnittskurs über alle Anlageklassen stieg von 43,31 Prozent im Januar auf 44,06 Prozent im Februar und zeigte sich damit stabil. „Der sprunghafte Anstieg des Handelsvolumens ist unter anderem damit zu erklären, dass immer mehr private Investoren den Zweitmarkt für sich entdecken“, erläutert Alex Gadeberg, Vorstandsmitglied der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler. Das niedrige Zinsniveau und das eingeschränkte Angebot auf dem Erstmarkt rückten den Zweitmarkt immer mehr in den Fokus der Investoren.

Immobilienfonds bleiben mit 247 Transaktionen, einem nominalen Handelsumsatz von 9,34 Millionen Euro und einem Anteil von 49,82 Prozent das größte Anlagesegment. Der Monatsumsatz liegt damit im Februar über dem durchschnittlichen Monatsvolumen des Vorjahres in Höhe von 8,79 Millionen Euro. Die durchschnittlich erzielten Kurse der Immobilienfonds stiegen im Februar um 7,83 Prozentpunkte auf 55,88 Prozent, nachdem sie in den vergangenen Monaten stetig gesunken waren.

Das nominale Handelsvolumen der Schiffsfonds stieg auf ein Rekordhoch von 6,30 Millionen Euro, was einem Anteil am Gesamtvolumen von 33,62 Prozent entspricht (Januar: 2,34 Millionen/22,28 Prozent). Das Volumen übertrifft damit den handelsstärksten Monat des Vorjahres um 89,72 Prozent (Juli 2014: 3,32 Millionen Euro). Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies eine Steigerung um 169,36 Prozent. Offenbar führten positive Meldungen aus den Schifffahrtsmärkten zu diesem unerwarteten Nachfrageschub. So sorgte etwa der niedrige Ölpreis für einen Anstieg der Charterraten von Tankschiffen, da viele Reedereien Tanker als schwimmende Öllager einsetzten. Aber auch die Charterraten der Containerschiffe und die allgemeinen Konjunkturdaten in Deutschland zeigten zuletzt positive Entwicklungen. Gleichzeitig gibt es derzeit kaum eine Möglichkeit, auf dem Erstmarkt in Schiffe zu investieren. Dagegen wurden auf dem Zweitmarkt im Februar allein von dem Nordcapital-Fonds MS „E.R. Kobe“ Anteile im Wert von nominal 1,50 Millionen Euro gehandelt. Anteile der MS „Alexandra“ von HCI Capital wurden im Wert von 1,12 Millionen Euro umgesetzt.

Sonstige Fondsklassen wie LV-, Flugzeug- oder Private-Equity-Fonds machten im Februar einen Handelsumsatz von 3,10 Millionen Euro aus (Vormonat: 2,22 Millionen Euro). In diesen Segmenten wurde ein Durchschnittskurs von 52,07 Prozent erzielt.

Quelle: Pressemitteilung Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG betreut unter der Dachmarke Zweitmarkt.de seit über zehn Jahren den Handel mit Geschlossenen Fonds und hat in dieser Zeit über eine Milliarde Euro Nominalkapital vermittelt. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 5.500 Geschlossenen Fonds handeln. (JF1)

www.zweitmarkt.de

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