Ein Berliner FinTech will die Finanzberatung verändern

Christian Rokitta und Raphael Steil
Christian Rokitta und Raphael Steil

Geldanlage und Sparen für die Zukunft werden zunehmend wichtiger, allerdings sind sich dessen viel zu wenige Menschen bewusst. Christian Rokitta und Raphael Steil, Gründer des FinTechs getquin, wollen genau das ändern. Ihre Mission ist es, den Zugang zum Kapitalmarkt zu demokratisieren, indem sie jedem die Möglichkeit bieten, seine Geldanlage selbst in die Hand nehmen zu können und dabei in allen Phasen seiner Investment-Reise Unterstützung zu erhalten.

Das Berliner Startup getquin möchte Nutzern den Zugang zu Kapitalmärkten so einfach und bequem gestalten, wie es geht. Frei nach dem Motto „Werde zum CEO Deiner Finanzen“ bietet die App die notwendigen Hilfestellungen und Anleitungen, sodass auch in der Geldanlage unerfahrene Nutzer selbst um ihr Geld kümmern können. Aber auch für die erfahrenen Investoren hat die App einiges zu bieten. Denn getquin hat es sich zum Ziel gemacht, das beste Tool am Markt für Depotüberwachung zu bieten. So kann der Nutzer sein Depot mit getquin verknüpfen und von den verschiedenen Funktionen des Performance Dashboards profitieren. Es zeigt in Echtzeit die Entwicklung des Portfolios und in welche Regionen, Anlageklassen und Positionen der Anleger investiert ist. Darüber hinaus lässt sich eine individuelle Watchlist erstellen, und über den personalisierten Nachrichtenfeed erhalten die Investoren rund um die Uhr die wichtigsten Neuigkeiten zu ihrem Depot. Die Anleger sparen so nicht nur Zeit, ihnen entgehen auch keine Trends und für ihre Investment relevante Informationen mehr.

Das 2020 gegründete Start-up setzt auch ganz klar auf die Community. So können Nutzer in den Community Picks Aktien und ETF, die gerade beliebt sind, beobachten und sehen wozu Analysten derzeit raten. Gleichzeitig sind bereits viele Finanzinfluencer auf der Plattform, die ihre Anlagestrategien und ihre größten Investmentfehlgriffe der Community offenlegen. Aber auch mit Freunden kann man sein Depot ganz einfach teilen.

Die beiden Gründer waren während ihrer gesamten Karriere in der Finanzbranche tätig und kennen die Probleme der Investoren genau. Auch sie wissen, wie schwierig die Thematik scheinen kann, selbst wenn man vom Fach ist. Gerade als Neueinsteiger fühlt man sich schnell überrumpelt von Finanzbegriffen, Investmentstrategien, der großen Auswahl verschiedenster Anlageklassen und vor allem den Empfehlungen selbsternannter Experten. Gerade weil der Einstieg in die Thematik oftmals so schwierig ist, ist die Alternative für viele weiterhin der Finanzberater der örtlichen Bankfiliale. Dieser vermittelt Finanzprodukte von der Stange; verfolgt dabei aber durch Provisionsanreize nicht zwingend die gleichen Interessen wie seine Kunden.

Eine andere, meist kostengünstigere Möglichkeit bieten die Robo-Advisor. Seit 2017 hat sich die Anzahl ihrer Nutzer in Deutschland nahezu verzehnfacht (Quelle: Statista, Robo-Advisor-Nutzer Deutschland). Allerdings lässt sich auch hier die Allokation nur selten individuell anpassen. Der Anleger ist auf standardisierte Lösungen des Anbieters angewiesen. Wer die Kosten des Robo-Advisors sparen und sich eigenständig ein Portfolio erstellen möchte, kann dies alternativ bei einem Neo Broker tun. Dort hat der Anleger die freie Produktauswahl und kann sich sein Portfolio selbst zusammenstellen. Das ist meist mit großem Zeitaufwand verbunden, da sich der Anleger von der Brokerwahl über die Auswahl geeigneter Fonds bis zum Rebalancing um alles selbst kümmern muss.

An dieses Problem knüpft getquin an. So ist der kostenlose und unabhängige digitale Anlageberater nicht an Provisionen interessiert und spricht Empfehlungen basierend auf Risikopräferenz, Sparzielen und Budget der Nutzer mit Hilfe der Algorithmen der App aus. Die App schlägt Anlegern ein global diversifiziertes ETF-Portfolio aus über 1.500 provisionsfreien ETF vor, um Anlegern ein kostengünstiges und risikoarmes Portfolio bieten zu können. Darüber hinaus kann die App nach Wunsch auch ausschließlich nachhaltige Anlagen in die Empfehlung einbeziehen. Diese Form der individuellen Beratung bekommen Investoren sonst kaum, und wenn, dann ist dies meist mit Kosten verbunden.

Die Plattform hilft auch bei der Auswahl des günstigsten Brokers für das empfohlene Portfolio und führt den Investor direkt zur Depoteröffnung. Somit positioniert sich getquin selbst nicht als Broker, sondern vielmehr als Co-Pilot zwischen Robo-Advisor und Neo Broker.

Um Geldanlage massentauglich machen zu können, ist allerdings nicht nur Hilfe bei der Portfolioerstellung und Wahl des günstigsten Brokers gefragt. Vielmehr benötigen die Anleger langfristig auch Wissen, um selbst fundierte Entscheidungen treffen zu können und Investmentmöglichkeiten umfänglich beurteilen zu können. Das Berliner FinTech schließt diese Lücke unter anderem durch informative und ansprechend gestaltete Artikel rund um die Themen Investmentgrundlagen, Anlagestrategien und Märkte. Hinzu kommen verschiedenste Experteninterviews, die den Anlegern diverse Einblicke in die persönlichen Investment-Storys erfahrener Investoren bietet. Neueinsteiger werden mit einem Rundumpaket ausgestattet und den „alten Hasen“ wird der Investment-Alltag erleichtert.

Für die Zukunft haben die Gründer Rokitta und Steil weitere Pläne für getquin, stets mit dem Ziel, die Finanzberatung zum Positiven zu verändern und allen zugänglich zu machen.

www.getquin.com

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