Infrastruktur-Investments: „Eine internationale Mammutaufgabe“
Infrastruktur-Investments haben eine zentrale und vitale Bedeutung für Gesellschaft und Wirtschaft. Nachzuholen sind in der Vergangenheit unterlassene Instandhaltungen. Gleichzeitig sind die Grundlagen für Wirtschaftswachstum und Wohlstand in den nächsten Jahrzehnten zu legen. EXXECNEWS hat sich Investments in dieser elementaren Assetklasse näher angesehen.
Deutschlands Infrastruktur unterzieht sich einer Jungkur. Nicht freiwillig, sondern unaufschiebbar notwendig. In die Jahre gekommene Bahnstrecken werden gesperrt und runderneuert. Marode Brücken werden gesprengt und neu gebaut. Der Straßenverkehr hoppelt durch Schlaglöcher oder zwängt sich durch Baustellen. Das alles kostet Geld, viel Geld. In einer Zeit, in der Steuergelder nicht sprudeln.
Mindestens 600 Milliarden Euro sind es, die für die Sanierung in den nächsten zehn Jahren benötigt werden, schätzt das Institut der deutschen Wirtschaft. Köln, und das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Düsseldorf. Die Transformation der Wirtschaft, der Umbau des Energiesystems hin zu klimaschonenden und umweltverträglichen Technologien, wird noch mehr Geld verschlingen: Das Handelsblatt Research Institute hat dafür einen Investitionsbedarf von rund 1,1 Billionen Euro ermittelt.
Die Notwendigkeit kapitalintensiver Infrastruktur-Investments ist keine nationale Herausforderung, sondern eine internationale. Finanziell können sie nicht allein durch die öffentliche Hand gestemmt werden. Auch die Privatwirtschaft ist gefordert. Infrastruktur-Investments haben sich daher zu einer Anlage-Assetklasse von globaler Bedeutung entwickelt. Nicht nur die technische Infrastruktur (wie Einrichtungen der Verkehrs- und Nachrichtenübermittlung, der Energie- und Wasserversorgung, der Entsorgung) ist betroffen, sondern auch die soziale Infrastruktur: Der Nachholbedarf bei Schulen, Krankenhäusern, Sport- und Freizeitanlagen und kulturellen Einrichtungen) ist immens und wird den Kapitalbedarf noch weiter steigern. Die Erschließung nachhaltiger Energie- und Speichersysteme und die Entwicklung neuer Technologien im Bereich der Digitalisierung eröffnen heute ein Kaleidoskop vielfältiger Anlagemöglichkeiten und -chancen auch für private Anleger.
Die Bandbreite der Assetklasse Infrastruktur verdeutlicht beispielsweise der alternative Investmentfonds (AIF) „BVT Concentio Energie & Infrastruktur I“ der Münchner BVT-Unternehmensgruppe: 61,9 Prozent seiner Investments gingen in die Energieversorgung, 11,2 Prozent in Verkehr und Lagerei und 9,2 Prozent in den Informations- und Kommunikationssektor wie Breitband-Anlagen und Datenzentren. Aber auch in Kindergärten und Vorschulen (3,0 Prozent) und in das Gesundheitswesen (2,6 Prozent) wurde investiert. Für institutionelle Investoren hat die BVT-Unternehmensgruppe den neuen Spezialfonds „BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAV-RAIF“ aufgelegt. Er investiert schwerpunktmäßig in Energiespeicher.
Speicher-Technologie
Die Speicherung von Energie steht in der öffentlichen Diskussion etwas im Schatten der Erzeugung. Dabei entpuppt sie sich immer mehr als Flaschenhals der Energiewende, da die regenerativen Energiequellen Wind und Sonne naturgemäß launisch sind. Überproduktions- und Flautezeiten müssen ausbalanciert werden, was mit dem wachsenden Anteil der volatilen Erneuerbaren Energie zur Herausforderung wird. Effiziente Energiespeicher helfen bei der Stabilisierung der zunehmend kritisch ausgelasteten Stromnetze.
So baut beispielsweise Aquila Clean Energy, die europäische Entwicklungsplattform für Erneuerbare Energien der Aquila Group, in Schleswig-Holstein eine der größten und modernsten Batteriespeicheranlagen in Deutschland, die von Investoren der Aquila Capital Investmentgesellschaft finanziert wird. Sie ist das erste von insgesamt 14 geplanten Batteriespeicherprojekten, die Aquila Clean Energy in Deutschland mit einer Gesamtkapazität von über 900 MW umsetzen wird. Andrew Wojtek, Chief Executive Officer von Aquila Clean Energy, sagt: „Batteriespeicher leisten einen signifikanten Beitrag zur Systemstabilität in einem Strommix mit hohem Anteil an Erneuerbaren Energien und sind daher ein kritischer Faktor, um unser Ziel, bezahlbaren, sauberen Strom für die Marktteilnehmer verfügbar zu machen, zu erreichen.“
Datenzentren
Die Bedeutung von Datenzentren ist zuletzt durch die steigende Nachfrage nach künstlicher Intelligenz und den damit verbundenen, weiter steigenden Rechenleistungen extrem stark angestiegen. Zufolge einer Schätzung von Morgen Stanley, dem US-amerikanisches Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Hauptsitz in New York, werden europäische Datenzentren bis 2035 ihre Kapazitäten verfünffachen – von derzeit 4.000 Megawatt auf 20.000 Megawatt. Ein Ausbau von Rechenzentren ist entscheidend, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Tina Reuter, Head of Germany beim Immobilienberatungsunternehmen Cushman & Wakefield, sieht Frankfurt als den deutschen Hotspot für Datenzentren: „Die deutsche Finanzmetropole bleibt der wichtigste Telekommunikationsknoten Deutschlands und das europäische Zentrum für Internetverkehr und -dienstleistungen. Denn hier besteht, nach London, die zweithöchste Rechenzentrumsdichte in Europa und der größte Internetknotenpunkt der Welt.“ „In Deutschland ist insbesondere die Nachfrage nach geeigneten Grundstücken für Rechenzentren ungebrochen“, ergänzt Simon Jeschioro, Leiter des Bereichs Investment Advisory bei Cushman & Wakefield. „Neben den klassischen Standorten wie Frankfurt und Berlin, erweitert sich das Suchprofil vieler Betreiber mittlerweile auch auf Lagen in NRW sowie in und um München. Weiterhin bleiben die begrenzten Stromkapazitäten die bestimmenden restriktiven Faktoren in Deutschland.“
Das Problem: Politische Gremien, Wirtschaftsförderungsämter oder -agenturen sowie Genehmigungsbehörden tun sich vielerorts noch schwer, Rechenzentrumsbetreibern geeignete Flächen anzubieten, berichtet Aengevelt Research. Als Hürden werden der hohe Stromverbrauch der Rechenzentren genannt, aber auch die strengen Anforderungen an die Ansiedlung - beispielsweise Abstände von mindestens 500 Metern zu Tankstellen oder Güterverkehrtrassen. Chiara Aengevelt, geschäftsführende Gesellschafterin von Aengevelt sagt: „Großrechenzentren stellen die Industrie der Zukunft dar. Wenn sich der Bedarf in den nächsten fünf Jahren verdoppelt, müssen jetzt in großem Stil geeignete Gewerbeflächen ausgewiesen werden. Public-Private-Partnerships können dazu beitragen, die Klimaverträglichkeit entscheidend zu verbessern. Und der Gesetzgeber ist gefordert zu überdenken, ob ein Notstromaggregat genauso zu behandeln ist wie ein Kraftwerk.“
Politik und Kapitalmarkt
Grund genug also, um Finanzwelt und Politik an einen Tisch zu bringen. Die deutsche Förderbank KfW lud Vertreter institutioneller Investoren der nationalen und internationalen Finanz- und Energiewirtschaft – internationale Infrastrukturfonds, Pensionskassen und Versicherungen, Vermögensverwaltungsgesellschaften, Banken sowie Unternehmen der Energiewirtschaft – und der Politik zum „Capital Markets Conference on Energy Transition for Germany“ nach Frankfurt, um einen Dialog zwischen institutionellen Investoren, der Finanzwirtschaft Energieunternehmen und der Politik zu initiieren. Der Vorstandsvorsitzende der KfW, Stefan Wintels, sagte: „Es braucht einen starken Kapitalmarkt, der bei der Finanzierung der Transformation künftig eine noch wichtigere Rolle spielen wird. Dazu fördern wir den Dialog von Finanzindustrie, Realwirtschaft und Politik und setzen uns für investitionsfreundliche Rahmenbedingungen ein." Die Mittel hierfür könnten nicht allein von der öffentlichen Hand kommen, sondern müssen zum weit überwiegenden Teil bei privaten Geldgebern beziehungsweise über den Kapitalmarkt mobilisiert werden. Interessante Investitionsmöglichketen bieten sich laut KfW in den kommenden Jahren auch im Bereich der Wasserstoffnetze sowie der Speicher-Infrastruktur.
Ein Beispiel, wie der Kapitalmarkt Finanzmittel mobilisiert, ist der Infrastructure-Debt-Dachfonds „Kapital 1852 SCS SICAV-SIF Private Debt Invest II Infrastructure“, den Kapital 1852, die Private-Markets-Plattform der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, mit Fokus auf Energieversorgung, Digitalisierung, Logistik und Daseinsvorsorge aufgelegt hat. Der Fonds hat ein Zielvolumen von 220 Millionen Euro, eine Netto-Zielrendite von acht bis zehn Prozent pro Jahr und plant sieben bis zwölf Zielfonds mit rund 150 zugrundeliegenden Infrastrukturkrediten weltweit führender Infrastructure-Debt-Fondsmanager zu zeichnen. „Mit unserem neuen Infrastruktur-Dachfonds ermöglichen wir die Partizipation an Infrastrukturfinanzierungen durch Sub-Investment-Grade-Kredite und Junior-Debt-Positionen bei ausgewogener Diversifikation der zugrundeliegenden Infrastruktur-Assets, Regionen und Manager“, so Daniel Hargitai, Associate Infrastructure & Private Debt bei der Hauck Aufhäuser Lampe, Düsseldorf.
Investmentlösungen für institutionelle Investoren bietet MPC Capital, Hamburg, der global agierende Asset- und Investment-Manager für Infrastrukturprojekte in den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure. Mit Investments internationaler Family Offices liegt im Bereich Maritime Infrastructure der Schwerpunkt auf Projekten zur Dekarbonisierung des maritimen Transports. Dies umfasst sowohl Schiffsneubauten als auch die Optimierung bestehender Flotten. Im Fokus der Aktivitäten im Bereich Energy Infrastructure steht der Ausbau des Portfolios in Lateinamerika. Neben Lateinamerika ist Europa ein wichtiger Wachstumsmarkt für MPC Capital.
Einen anderen Weg geht der amerikanische Vermögensverwalter Global X ETFs. Er hat mit dem „Global X European Infrastructure Development UCITS ETF“ („BRIJ LN“) einen börsennotierten Indexfonds aufgelegt, der ein Engagement in vier Schlüsselbereichen, nämlich traditionelle Infrastruktur, Infrastrukturnetze, saubere Energieinfrastruktur und digitale Infrastruktur bietet. „Sowohl die Europäische Union als auch die nationalen Regierungen stellen beträchtliche Mittel für Infrastrukturprojekte bereit. BRIJ unterscheidet sich von herkömmlichen Anlagelösungen im Bereich Infrastruktur, indem er einen auf Europa konzentrierten Ansatz verfolgt“, so Morgane Delledonne, Head of Investment Strategy bei Global X ETFs.
ELTIFs – Infrastrukturinvestments für Privatanleger
Auf europäischer Ebene wurden die European Long Term Investment Funds (ELTIFs) für grenzüberschreitende Investments etabliert. „Sie wurden ursprünglich entwickelt, um langfristige Investitionen in die europäische Wirtschaft zu fördern und zu erleichtern. ELTIFs zielen darauf ab, Kapital für langfristige Projekte wie Infrastruktur, Immobilien und nachhaltige Energien zu lenken“, sagt Dr. David Jansen, Rechtsanwalt und ELTIF-Spezialist aus Frankfurt. Lange Zeit haben diese primär für institutionelle Investoren geeigneten Vehikel nur geringe Bedeutung am Kapitalmarkt gehabt. Nach ihrer rechtlichen Reform stehen sie jetzt seit Anfang dieses Jahres auch Privatanlegern zu Verfügung und erlangen zunehmendes Interesse.
Nach der Akquisition eines Solarparks in Deutschland und einem Solarportfolio in Spanien hat der Frankfurter Vermögensverwalter DWS mit dem schwedischen Onshore-Windpark Heather Wind AB den ersten Windpark für das Portfolio seines Fonds „DWS Infrastruktur Europa“ erworben. Dr. Peter Brodehser, Fondsmanager des „DWS Infrastruktur Europa“ sagt: „Neben einer attraktiven Renditemöglichkeit bieten wir unseren Anlegern die Gelegenheit, über unseren Fonds in zukunftsgerichtete Infrastruktur- und Erneuerbare-Energie-Projekte zu investieren.“ Dies umfasse Bereiche wie Erneuerbare Energien, Digitale Infrastruktur, Versorgungswirtschaft, Transport und Logistik. „Wir schaffen eine Win-Win-Situation: Privatanleger können sich erstmals bereits mit Beträgen ab 50 Euro an Infrastrukturfonds beteiligen. Außerdem profitieren Unternehmen, die solche Projekte finanzieren möchten, von zusätzlichen Kapitalquellen“, sagt Brodehser.
Ziel des „UBS (Lux) Infrastructure Opportunities Fonds ELTIF“ ist es, ein diversifiziertes Portfolio durch Investitionen in die Energiewende, Wasserversorgung, Kommunikation, Transport und soziale Infrastruktur aufzubauen. Über das Berliner Investment-Fintech NAO können sich Privatanleger mit einem Mindestinvestment von 1.000 Euro an dem UBS ELTIF beteiligen. NAO-Chef und -Gründer Robin Binder erklärt: „Infrastruktur ist ein Anlagebereich mit Zukunft. Anleger investieren in konkrete Projekte, die Teil unserer unmittelbaren Umwelt und der Welt sind, wie wir sie kennen. Das können beispielsweise Investitionen in Windparks, Solaranlagen oder Glasfasernetze sein, die für unsere Zukunft unerlässlich sind.“
Auch der Fondsanbieter Allianz Global Investors (AGI) startet seinen ersten ELTIF. Der „Allianz Global Infrastructure“ soll weltweit in Infrastrukturanlagen mit Schwerpunkt auf Energiewende und Nachhaltigkeit investieren. Ins Portfolio kommen der Fondsgesellschaft zufolge Direktanlagen, Co-Investments sowie Investitionen in Dachfonds, die auf dem Primär- und Sekundärmarkt getätigt werden können. Der Fokus werde auf Branchen wie Energie, Transport, Kommunikation, Gesundheit und Umwelt liegen. Potenzielle Investments könnten Projekte wie etwa Windparks, Anlagen für grünen Wasserstoff, Rechenzentren, Wasserwirtschaftsunternehmen oder Züge sein. Anleger können ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro einsteigen.
M&G Investments, Teil des britischen Vermögensverwalters M&G plc, hat bereits im vergangenen Jahr den „M&G Corporate Credit Opportunities ELTIF“ für professionelle Investoren aufgelegt. 2024 wurde er auch einem breiteren Anlegerpublikum ab einer Mindestanlagesumme von 10.000 Euro geöffnet. Das Private Assets-Team der deutsch-französische Finanzgruppe Oddo BHF AM hat mit dem „ODDO BHF Commit for Tomorrow ELTIF“ seinen ersten langfristigen europäischen Investmentfonds aufgelegt. Ziel des Private-Equity-Fonds besteht darin, Lösungen für die Herausforderungen von morgen in Bereichen wie Energiespeicherung und Wasseraufbereitung zu finanzieren.
Die Metzler Asset Management GmbH, eine Tochtergesellschaft des Frankfurter Bankhauses B. Metzler seel. Sohn & Co. AG, legt zusammen mit der Yielco Investments Gruppe, München, einem Spezialisten für Private Markets, einen global ausgerichteten Infrastrukturfonds in Luxemburg auf. Philip Schätzle, Geschäftsführer und Leiter Vertrieb der Metzler AM, sagt: „Mit der Auflegung des Fonds werden wir zum einen der veränderten Nachfrage seitens unserer Kunden gerecht. Zum anderen hat die Assetklasse für uns eine große Bedeutung in der strategischen Asset-Allokation unserer Multi-Asset- und Pension-Mandate. Wir sehen in Infrastruktur ein langfristiges Wachstumsthema mit hohem Investitionsbedarf an privatem Kapital, nicht zuletzt beflügelt durch den European Green Deal.“
Das Multi-Manager-Programm mit einer Zielkapitalisierung von 300 Millionen Euro soll durch Anlagen in ein global diversifiziertes Portfolio von Primary- und Secondary-Investitionen in Infrastruktur-Zielfonds eine attraktive, langfristige Anlagerendite erzielen. Über mindestens zehn Fondsbeteiligungen soll ein Universum von rund 150 unterliegenden Infrastrukturinvestments abgedeckt werden.
Der Swiss Life Privado Police, einer fondsgebundenen Rentenversicherung, liegt zugrunde der „Swiss Life Funds (LUX) Privado Infrastructure S.A., SICAV-ELTIF“ von Swiss Life Asset Managers, die bereits seit 2011 auf Direktanlagen im Infrastrukturbereich spezialisiert sind. Von Anfang an steht ein diversifiziertes Portfolio aus über 20 privaten Infrastrukturunternehmen, darunter Anlagen in Wind- und Solarparks, Wasserkraftanlagen, Recycling-Firmen sowie Glasfaser- und Fernwärmenetze zur Verfügung. Der Mindestanlagezeitraum liegt bei zwölf Jahren gegen Einmalbeitrag ab 10.000 Euro.
Der „UniPrivatmarkt Infrastruktur ELTIF“ investiert im Wesentlichen in Direktanlagen, die gemeinsam mit weiteren Investoren in Form von „Co-Investments“ getätigt werden. Daneben sind Anlagen in Zweitmarkt-Fonds möglich. Die Infrastrukturinvestitionen finden im Bereich Energie, Transport, Kommunikation, Versorgung und Soziales statt. Der regionale Schwerpunkt der Investitionen liegt in Europa. Daneben wird das Fondsvermögen in den USA und weiteren Industrienationen angelegt. „Wir machen für Privatkunden eine neue Anlageklasse investierbar. Infrastruktur ist ein Zukunftsfeld für Investitionen. Daher bieten wir unseren Kunden einen breit diversifizierten Fonds in diesem Bereich an“, sagt Jochen Wiesbach, Leiter Produktmanagement bei Union Investment.
Fazit
Die Modernisierung veralteter Infrastruktur und der Umbau der Wirtschaft unter den Bedingungen des Klimawandels und fortschreitender Digitalisierung stellt die Gesellschaft vor Herausforderung bislang nicht gekannten Umfanges. Gleichzeitig bietet Infrastruktur, die Assetklasse der Zukunft, institutionellen und privaten Investoren neue und erfolgversprechende Anlagechancen. Die vielfältigen Bereiche der Investments in Infrastruktur und ihre Eigendynamik mit fortschreitender Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wird Infrastruktur zur führenden Kapitalanlage-Assetklasse mit unbegrenztem Potenzial wachsen lassen. (LJH)
Der Beitrag ist zuerst in EXXECNEWS Ausgabe 19 erschienen.