Out of its Teens: Spot an auf den Zweitmarkt
Diese aktuelle Nachricht verdient Aufmerksamkeit: „Die Fondsbörse Hamburg hat 2024 einen Rekordumsatz von fast 250 Millionen Euro Umsatz erzielt.“ Das ist ein sattes Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dagegen fiel der Absatz von Fondsanteilen am Erst-Platzierungsmarkt um rund 16 Prozent. So das Analysehaus Scope.
Die Fondsbörse ist seit 20 Jahren aktiv, aber leider ist sie noch zu wenig bekannt. Mit dem Aufbau dieses Zweitmarktes hat die Branche der geschlossenen Fonds ihr (bis dahin) Hauptmanko, nämlich fehlende Fungibilität von Anteilen, aus der Welt geschafft. So dachte man. Leider hat aber der Zweitmarkt noch nicht durchgestartet, obwohl es eine sehr große Zahl von Erfolgsnachweisen gibt. Die Meldung mit dem Umsatzrekord könnte eine Initialzündung werden.
EXXECNEWS möchte daran mitwirken dieses Tool der Fungibilität von geschlossenen Fondsanteilen breiter ins Bewusstsein der Anleger zu rücken. Wir haben deshalb die wichtigsten Protagonisten gebeten, diesen Markt, diese Börse, zu erläutern: Stefanie Baum, Fondsbörse Deutschland AG, beschreibt, wie die Fondsbörse funktioniert. Martin Ebben, asuco-Gruppe, Dr. Werner Bauer, BVT-Unternehmensgruppe München und Alexander Lang, HTB Hanseatische Fondshaus Bremen unterstreichen die Bedeutung dieses Marktes und skizzieren ihre Investment-Strategien.
Vielleicht gelingt es mit dieser Präsentation, auch neue Anlegerkreise zu gewinnen.
Der Beitrag ist zuerst in EXXECNEWS Ausgabe 05 erschienen.
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