BVV meldet erfolgreiches Geschäftsjahr und Erweiterung des Vorstandes

Das Versorgungswerk der Banken und Finanzdienstleistungsinstitute BVV erzielte im Geschäftsjahr 2018 Beiträge in Höhe von 1,19 Milliarden Euro, die damit deutlich über dem Vorjahresniveau lagen (2017: 696 Millionen Euro). Das Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 22,2 Millionen Euro. Die Verlustrücklage wurde mit 88,3 Millionen Euro dotiert, insbesondere auch um der im Niedrigzinsumfeld zwangsläufig erhöhten Volatilität der Kapitalanlagen Rechnung zu tragen. Die Bilanzsumme des BVV stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 1,3 Milliarden Euro auf 29,8 Milliarden Euro.

Der deutliche Beitragsanstieg ist laut Unternehmensangaben auf das Übertragungsgeschäft des Pensionsfonds zurückzuführen, aus dem 542 Millionen Euro Einmalbeiträge gebucht wurden. „Dies bedeutet für den BVV einen großartigen Erfolg, da die Einmalbeiträge ausschließlich in die neue Tarifgeneration fließen und dies zu einer Reduzierung des Bestandsrechnungszinses führt“, betonte Rainer Jakubowski, Mitglied des Vorstandes. Mit der Ausfinanzierung von Direktzusagen konnte das Anlagevolumen des BVV Pensionsfonds auf knapp eine Milliarde Euro gesteigert werden. „Die anhaltende Niedrigzinsphase beeinträchtigt intern finanzierte Modelle. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, angesichts der dauerhaft niedrigen Zinsen, mit den zugeführten Rückstellungen ihre Pensionsverpflichtungen auch tatsächlich decken zu können“, so Dr. Helmut Aden, Mitglied des Vorstandes des BVV. „Daher steht der BVV seinen Mitgliedsunternehmen zur Bewältigung dieser Herausforderungen als starker Partner zur Seite.“

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 26. April 2019 beschlossen, angesichts des Unternehmenswachstums und der stetig wachsenden Herausforderungen an das Risikomanagement und aus der Regulatorik das Vorstandsgremium des BVV auf drei Personen zu erweitern. Mit Wirkung zum 1. Juli 2019 wurde Marco Herrmann zum neuen Mitglied des Vorstandes bestellt.

Im Zuge der Erweiterung des Vorstandes hat der Aufsichtsrat über eine neue Ressortverteilung entschieden. „Herr Herrmann ist zuständig für die Abteilungen Personal und Verwaltung, Pensionsmanagement, Firmenkunden und Produkte, Strategie, Recht und Kommunikation sowie für die neu geschaffene Abteilung Risikomanagement“, verkündete Heinz Laber, Vorsitzender des Aufsichtsrates des BVV.

Mit der neuen Struktur begegnet der Aufsichtsrat den enorm gestiegenen Anforderungen im Bereich der Corporate Governance und des Risikomanagements. Letzteres umfasst gesamtverantwortlich das Kapitalanlagecontrolling und das Gesamtrisikomanagement. Herrmann ist zudem für die zukünftige Modernisierung und Digitalisierung des BVV verantwortlich.

Um vor dem Hintergrund der veränderten Erwartungen der Kunden aufgrund der Digitalisierung und steigender Regulierung entsprechend handeln zu können, wird sich der BVV einem Wandel unterziehen. „Der BVV will diesen Veränderungen durch moderne Arbeitsformen, neue Geschäftsansätze und seine Kultur des Umdenkens und kundenzentrierten Handelns begegnen. Dabei werden wir die Chancen der Digitalisierung für den BVV gezielt nutzen und unser Angebotsspektrum auf einen bedarfsgerechten Full-Service-Ansatz erweitern“, konstatierte Herrmann bezüglich der zukünftigen Ausrichtung des BVV. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BVV

Der 1909 gegründete BVV besteht aus drei rechtlich selbstständigen Versorgungsträgern, die deutschen Banken und Finanzdienstleistungsinstituten Leistungen rund um die betriebliche Altersversorgung anbieten.

www.bvv.de

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