Deutsche Familienversicherung bestätigt Jahresziele

Die DFV Deutsche Familienversicherung (DFV) meldet positive Zahlen für das erste Halbjahr 2021. Das Unternehmen sei aufgrund seines digitalen Geschäftsmodells von den Auswirkungen der COVID-19-Krise kaum betroffen und bestätigt alle Jahresziele 2021.

„Wir werden 2021 ein ähnlich starkes Neugeschäft realisieren wie im vergangenen Jahr und alle kommunizierten Ziele erreichen. Saisonale Schwankungen sind normal und geben keinen Anlass zur Sorge. Die Tatsache, dass wir trotz der andauernden Covid-19-Krise um 24 Prozent wachsen, zeigt, dass unser digitales Geschäftsmodell funktioniert", sagt Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Die gebuchten Bruttobeiträge legten im ersten Halbjahr 2021 um 24,2 Prozent auf 66,7 Millionen Euro zu (erstes Halbjahr 2020: 53,7 Millionen Euro). Während die Beiträge in der Krankenzusatzversicherung um 21,3 Prozent anstiegen, betrug das Wachstum in der Sachversicherung im ersten Halbjahr 2021 63,7 Prozent. Der Anteil der Sachversicherungen an den gebuchten Beiträgen hat sich im ersten Halbjahr 2021 von 6,8 Prozent auf 8,9 Prozent erhöht. Mit einem Beitragsvolumen von 13,7 Millionen Euro entwickelte sich das Neugeschäft in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021 plangemäß (erstes Halbjahr 2020: 15,4 Millionen Euro).

Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich im ersten Halbjahr 2021 auf minus 0,7 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2020: minus 4,1 Millionen Euro). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren neben höheren Beitragseinnahmen auch ein verbessertes Kapitalanlageergebnis in Höhe von 4,0 Millionen Euro. Dieses war laut Unternehmen im Vorjahr Corona-bedingt stark belastet (erstes Halbjahr 2020: minus 1,9 Millionen Euro). Die DFV verzeichnete eine Erhöhung der Schadenquote auf 68,9 Prozent (erstes Halbjahr 2020: 60,5 Prozent).

Am 30. Juni 2021 startete die Deutsche Familienversicherung mit dem Vertrieb von Tierkrankenversicherungen in Österreich. Mit dem Einstieg in einen weiteren europäischen Markt internationalisiere die DFV wie angekündigt ihr digitales Vertriebsmodell. Der Eintritt in den österreichischen Markt sei ein Testlauf für zusätzliche internationale Expansionspläne. Gemeinsam mit der STTech GmbH, einem Hightech-Start-up mit Sitz in München, werde die Deutsche Familienversicherung ein Unternehmen gründen, um neue Technologien für die Automatisierung von Schaden- und Leistungsfällen zu entwickeln. Ein wichtiger Aspekt in der Zusammenarbeit sei die Erschließung neuer digitaler Geschäftsfelder, wie beispielsweise Blockchain-basierte Versicherungsprodukte.

Für 2021 plant die Deutsche Familienversicherung weiterhin, 30 Millionen Euro in Vertriebsaktivitäten zu investieren und somit ein Neugeschäft in Höhe von 30 Millionen Euro zu generieren beziehungsweise die gebuchten Bruttobeiträge um rund 25 Prozent zu steigern. Die DFV rechnet mit einem Konzernergebnis vor Steuern von rund minus vier Millionen Euro nach minus 10,6 Millionen Euro im Vorjahr. Die DFV arbeite zudem an der Gründung eines Risikoträgers Leben, um neue Marktpotentiale zu erschließen. Aus der gleichen Absicht heraus soll der Maklervertriebsweg ausgebaut und ein Vertriebs-Call Center aufgebaut werden. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung DFV

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG mit Sitz in Frankfurt am Main wurde im Jahr 2007 gegründet. Das Tarifangebot des inhabergeführten Unternehmens umfasst Personen-, Sach- und Krankenzusatzversicherungen für Privatkunden.

www.deutsche-familienversicherung.de

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