Generali Deutschland baut Konzernergebnis weiter aus

Mit 356 Millionen Euro konnte die Versicherungsgruppe Generali Deutschland das Ergebnis des Konzerns vor Gewinnabführung zum 30. September 2014 um 7,1 Prozent steigern (Vorjahr: 333 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis konnte im Vergleich zum Vorjahr um 29,7 Prozent verbessert werden.

Die Gesamtbeiträge der Generali Deutschland-Gruppe, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, Aachen Münchener, Cosmos Direkt und Central Krankenversicherung gehören, beliefen sich auf 12.475 (Vorjahr: 13.773) Millionen Euro Der Rückgang zum Vorjahr sei maßgeblich auf die strategische Entscheidung einer zurückhaltenden Zeichnungspolitik beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag in der Lebensversicherung zurückzuführen.

Die Gesamtbeiträge der deutschen Gruppe aus dem selbst abgeschlossenen Geschäft in der Lebensversicherung inklusive Sparanteilen und Beiträgen aus Investmentverträgen gingen auf 8.016 (Vorjahr: 9.354) Millionen Euro zurück. Das Neugeschäft entsprach mit 2.637 Millionen Euro den Erwartungen und lag unter dem Vorjahreswert von 3.975 Millionen Euro Mit Blick auf die aktuellen Anlagemöglichkeiten am Kapitalmarkt und die zu erwartenden Gewinnmargen entspreche diese Entwicklung der strategischen Entscheidung, das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag auf 2.135 (Vorjahr: 3.464) Millionen Euro per September zu reduzieren.

Das laufende Ergebnis aus den Kapitalanlagen konnte aufgrund des Portfoliowachstums von 2.507 auf 2.621 Millionen Euro gesteigert werden. Insgesamt betrug das Ergebnis aus Kapitalanlagen 2.533 (Vorjahr: 3.141) Millionen Euro. Der ausgewiesene Rückgang ist im Wesentlichen auf die Absicherung von Währungsgeschäften zurückzuführen, wobei diesen Verlusten entsprechende Gewinne aus Fremdwährungstiteln im sonstigen Ergebnis gegenüberstehen. Bereinigt um diesen Effekt belief sich das Ergebnis der Kapitalanlagen auf 3.024 (3.122) Millionen Euro. Die auf den durchschnittlichen Kapitalanlagebestand bezogene Rendite (ohne Kapitalanlagen der Fondsgebundenen Versicherung) lag zum 30. September 2014 bei 3,8 Prozent.

„Die aktuelle Zinslage macht es für Kapitalanleger immer schwieriger, angemessene Renditen in der Neuanlage zu erwirtschaften. Wir müssen daher unsere Kapitalanlagen viel breiter streuen als in der Vergangenheit. In unserer Neuanlagestrategie setzen wir verstärkt auf die internationale Diversifikation der Emittenten. Auch Infrastrukturinvestments in Deutschland stehen wir bei entsprechenden Rahmenbedingungen offen gegenüber“, so Dr. Torsten Utecht, Finanzvorstand der Generali Deutschland Holding.

Quelle: Pressemitteilung Generali Deutschland

Die Generali Deutschland Holding AG mit Sitz in Köln ist die Muttergesellschaft der Generali Deutschland Gruppe. Der Versicherungskonzern in Mehrheitsbesitz der italienischen Assicurazioni Generali S.p.A. mit Sitz in Triest beschäftigt eigenen Angaben zufolge rund 14.080 Mitarbeiter und verwaltet Kapitalanlagen in Höhe von 118,5 Milliarden Euro. (Stand: 31. Dezember 2013) (JZ1)

www.generali-deutschland.de

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