Generali richtet sich im deutschen Markt strategisch neu aus

Der Versicherer Generali gibt die strategische Neuausrichtung seines Geschäfts in Deutschland bekannt. Eine einfachere Governance-Struktur und größere Marktnähe soll durch das Zusammenführen von Generali Deutschland Holding, Generali Versicherung und Generali Leben in der neuen Generali Deutschland AG erreicht werden. Das deutsche Modell des Lebensversicherungsgeschäfts wird umgestaltet und eine „Neue Normalität“ etabliert. Zudem wird ein neues Vorstandsteam aufgestellt. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsposition der Gruppe im deutschen Markt bis Ende 2018.

Organisatorisch soll die Generali Deutschland Holding mit der Generali Versicherung und der Generali Leben in der neuen Gesellschaft Generali Deutschland AG (GD AG) mit Sitz in München zusammengeführt werden. Die GD AG soll durch eine funktionale Matrixorganisation das Geschäft aller deutschen Gesellschaften steuern und somit Kostendopplungen reduzieren, Synergien im Land heben und internationale Best Practices nutzen. Diese Aufstellung soll eine Reduzierung der Overhead-Funktionen und Vorstandsebenen sowie eine stärkere Nähe des Country Managements zu Kunden, Vertrieb und allgemeinen Geschäftsprozessen ermöglichen.

Die Gruppe wird ihr Produktportfolio für Privatkunden im Bereich Leben neu gestalten und den Vertrieb reiner traditioneller Sparprodukte reduzieren. Außerdem soll das Angebot an fondsgebundenen Versicherungen, hybriden Sparprodukten und Risikoversicherungen verstärkt werden.

Die Generali Deutschland AG soll zukünftig nach internationalem Vorbild durch einen sechsköpfigen Vorstand gesteuert werden. Drei neue Vorstände wurden vom Aufsichtsrat der Generali Deutschland Holding (GDH) mit Wirkung zum 1. Juni 2015 bestellt und werden zunächst den Vorstand auf Landesebene vervollständigen: Claudia Andersch, derzeit Vorstand der CosmosDirekt, wird Country Chief Life and Health Officer. Monika Sebold-Bender, derzeit Vorstand der Generali Versicherungen, wird neuer Country Chief P&C Officer und Ulrich Caspar Nießen wird, nach langjährigen Erfahrungen im deutschen Versicherungsmarkt in großen internationalen Unternehmen, in die Generali-Gruppe als Country Head of HR eintreten. Zusammen mit dem Country CFO Torsten Utecht und dem Country COO Rainer Sommer sowie dem CEO Giovanni Liverani ist die Aufstellung des Vorstands der GDH nun abgeschlossen. Auf der Ebene der Konzerngesellschaften soll – nach der Ernennung von Christoph Schmallenbach zum neuen CEO der AachenMünchener – Jochen Petin, bislang CEO der Badenia, neuer Vorstandsvorsitzender der Central Krankenversicherung werden. Die Ernennung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats.

Quelle: Pressemitteilung Generali

Die Generali Deutschland-Gruppe ist der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, Cosmosdirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog. (AZ)

www.generali.de

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