Map-Report: Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2019

Die Allianz hat laut „Map-Report 917“ unter den deutschen Lebensversicherern im Zeitraum 2015 bis 2019 die besten Bilanzkennzahlen. Mit 361 Punkten beziehungsweise 90,3 Prozent der maximal erzielbaren Punkte im neuen Bilanzrating des Map-Reports erreichte Deutschlands größter Lebensversicherer die Bewertung „mmm“ für hervorragende Leistungen. Die höchste Bewertungsklasse wird ab 75 Prozent berziehungsweise 300 Punkten vergeben. Insgesamt 13 Mal wurde die bestmögliche Auszeichnung verliehen. Von den zehn größten Anbietern gehören neben der Allianz auch die R+V (78,0 Prozent), Axa (77,0 Prozent) sowie Alte Leipziger (76,0 Prozent) zu den Bestplatzierten.

Neben der Darstellung der Bilanzkennzahlen liefert der aktuelle Map-Report wie üblich eine umfassende Datensammlung zur Lage der Unternehmen. Die verdienten Bruttobeiträge beliefen sich im Jahr 2019 auf 98,27 (Vorjahr 88,27) Milliarden Euro. Das entspricht einem Zugang von 11,3 Prozent. Damit hat die Branche das bisherige Allzeit-Hoch aus dem Jahr 2014 mit 89,85 Milliarden Euro übertroffen. Während es 23 Gesellschaften nicht gelang, die Beitragseinnahmen zu steigern, lagen 17 Anbieter knapp über dem Vorjahresniveau und 40 Versicherer bauten die Beitragseinnahmen zwischen plus drei und über 60 Prozent aus. Relativ betrachtet konnte die HanseMerkur die Beitragseinnahmen um 64,4 Prozent auf 355,1 Millionen Euro am deutlichsten steigern. Dahinter folgen die inzwischen auf die Credit Life verschmolzene Rheinland mit einem Wachstum von 44,4 Prozent auf 73,9 Millionen Euro und BL die Bayerische mit einem Plus von 37,7 Prozent auf 274,8 Millionen Euro. In absoluten Zahlen baute die Allianz die Beitragseinnahmen um 6,83 Milliarden Euro am stärksten aus. Damit entfallen über 68 Prozent des gesamten Beitragsanstiegs allein auf Deutschlands größten Lebensversicherer.

Dem positiven Trend der Beitragseinnahmen konnten die Neuvertragszahlen nicht folgen. Mit 5,05 Millionen verkauften Verträgen in der Hauptversicherung wurden 51.743 Policen weniger als im Vorjahr abgesetzt. Das entspricht einem Minus von einem Prozent. Ein anderes Bild zeigte sich hingegen beim Annual Premium Equivalent (APE). Bei dieser Kennzahl werden im Neugeschäft zum laufenden Beitrag für ein Jahr zehn Prozent der Einmalbeiträge addiert. Das APE stieg im Berichtsjahr von 7,93 auf 9,37 Milliarden Euro. Die deutlichsten Zugänge gab es bei der Öffentlichen Braunschweig (82,6 Prozent), Hanse Merkur (76,7 Prozent), Allianz (36,3 Prozent), Cosmos (32,4 Prozent) und die Bayerische (30,2 Prozent). (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung Franke und Bornberg

Die Franke und Bornberg GmbH in Hannover analysiert und bewertet seit 1994 Versicherungsprodukte und -unternehmen. Das Unternehmen hat den „Map-Report“ Anfang 2019 vom „Versicherungsjournal“ übernommen.

www.franke-bornberg.de

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