Provinzial: Gesamtbeitragseinnahmen steigen erstmals auf über sieben Milliarden Euro
Der Versicherungskonzern Provinzial meldet ein positives Geschäftsjahr 2024. Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöhten sich um sieben Prozent auf über sieben (6,6) Milliarden Euro. Maßgeblich dazu beigetragen hat der Zuwachs im selbst abgeschlossenen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft, in dem der Konzern eine Beitragssteigerung um acht Prozent (Markt 7,9 Prozent) auf 4,7 Milliarden Euro verzeichnen konnte.
Auch in Bezug auf die Kundenzahl konnte die Provinzial Zuwächse verzeichnen. So konnte der Konzern knapp 500.000 Neukunden gewinnen, wodurch konzernweit die Kundenzahl auf 5,27 Millionen gestiegen ist. Dies zeige, dass die zentrale Verankerung des Kundenmanagements auf Holding-Ebene bereits erste Erfolge erzielen konnte.
„Zu Buche schlagen hier insbesondere die Ergebnisse unserer regionalen Schaden- und Unfallversicherer, die sich in wirtschaftlich und politisch herausfordernden Zeiten auch dank unserer Vertriebspartnerinnen und -partner in den Agenturen, bei Sparkassen sowie Maklerinnen und Maklern erneut erfolgreich am Markt behaupten konnten. Wir freuen uns zudem auch sehr darüber, dass unsere digitalen und hybriden Geschäftsmodelle, insbesondere die S-Direkt, in Summe gegenüber dem Vorjahr um 13,6 Prozent zulegen konnten“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Provinzial, Dr. Wolfgang Breuer. „Die strategische Ausrichtung des Konzerns, diese Angebote zu bündeln, stärker untereinander zu vernetzen und so für eine noch effizientere Marktausrichtung zu sorgen, trägt Früchte.“ (DFPA/mb1)
Der Provinzial Versicherungskonzern gehört zu den großen deutschen Versicherungsgruppen.