Swiss-Life-Studie: Viele halten Absicherung der eigenen Arbeitskraft für überflüssig

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft auf längere Zeit, oder gar für immer, bedeutet ein existenzbedrohendes Szenario. Die gesetzliche Absicherung reicht nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Dennoch erachtet über die Hälfte der Erwerbstätigen (52 Prozent) die Risikoabsicherung einer Berufsunfähigkeit beziehungsweise des Verlustes von Grundfähigkeiten als nicht sinnvoll beziehungsweise notwendig. Das ergab eine Auswertung im Auftrag des Lebensversicherers und Biometrie-Spezialisten Swiss Life Deutschland.

Die größte Barriere stelle die Finanzierung einer solchen Absicherung dar: Knapp 40 Prozent derer, die eine solche Absicherung als nicht notwendig beziehungsweise sinnvoll ansehen, wollen sich diese nicht leisten beziehungsweise haben nicht die Möglichkeit dazu. „Dabei stellt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Absicherungslösungen dar, um im Bedarfsfall ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.

Während die Berufsunfähigkeitsversicherung den allermeisten Befragten durchaus bekannt ist, kennen weniger als ein Viertel (23 Prozent) der Erwerbstätigen die Grundfähigkeitsversicherung – und ganze 70 Prozent wissen überhaupt nichts mit dem Begriff anzufangen. Immerhin hat rund ein Drittel der befragten Erwerbstätigen (33 Prozent) eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, aber nicht einmal jeder Zehnte (sieben Prozent) verfügt über eine Risikoabsicherung des Verlustes einer Grundfähigkeit. „Gerade die Grundfähigkeitsversicherung bietet eine echte und umfassende Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit kann man den Verlust grundlegender Fähigkeiten – wie beispielsweise Gehen, Schreiben, Hören und Sprechen – finanziell absichern“, so Holzer weiter. „Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Aufklärungsarbeit der Versicherungsbranche weiterhin gebraucht wird, um den Menschen die Vorteile der Grundfähigkeitsversicherung aufzuzeigen und um diese am Markt zu etablieren.“

Auf die Frage, welche Ursachen zu einer Berufsunfähigkeit führen können, werden Unfälle mit 25 Prozent der Nennungen als Ursache Nummer eins genannt, erst dann folgen psychische Probleme (20 Prozent) und Einschränkungen im Bewegungsapparat (18 Prozent). „Leider schätzen die Menschen das Berufsrisiko oft falsch ein. Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind mit 37 Prozent die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, und das nachweislich schon seit mehreren Jahren“, so Holzer. Das bestätigen Daten des Versicherungsbestands von Swiss Life. Als zweithäufigste BU-Ursache gelten Erkrankungen des Bewegungsapparats mit 24 Prozent. Erst dann folgen Unfälle mit knapp 13 Prozent, so Holzer.

Der Großteil der Befragten (56 Prozent) hält den Start ins Berufsleben für den idealen Zeitpunkt, um eine private Lösung zum Schutz der eigenen Arbeitskraft abzuschließen. Rund 20 Prozent der Befragten halten den Abschluss dieser Versicherung schon während der Schulzeit, Ausbildung oder während des Studiums für sinnvoll. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Swiss Life

Die Swiss Life Holding AG ist ein Lebensversicherungskonzern mit Sitz in Zürich und deutscher Niederlassung in München.

www.swisslife.de

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