Versicherungs-Apps werden kaum genutzt
Zwölf Prozent der deutschen Mobilgeräte-Besitzer greifen auf Apps von Versicherungen zu. Das ergibt eine Online-Umfrage von Steria Mummert Consulting bei 1.000 Endkunden. Um mehr Kunden für die Nutzung ihrer Apps begeistern zu können, müssten die Unternehmen an ihrer Mobilstrategie arbeiten und Zusatz-Funktionen anbieten.
„Versicherer müssen dringend an ihren Apps arbeiten“, sagt Lars Matzen, Leiter Vertrieb und Kundenmanagement für Versicherungen bei Steria Mummert Consulting. „Eine App nur aus Image-Gründen ohne sinnvollen Inhalt anzubieten, bringt weder Versicherern noch Versicherten etwas“, so Matzen weiter. „Stattdessen sollten Mehrwertfunktionen wie ein interaktives Schaden- und Leistungsmanagement per App angeboten werden.“
Über zwei Drittel der Nutzer greifen der Studie zufolge mindestens einmal monatlich auf Apps zu. Befragt nach den nützlichsten Eigenschaften einer Versicherungs-App, geben zwei Drittel der Mobilgeräte-Besitzer die Bereitstellung von Service-Telefonnummern zur Schadensmeldung und für schnelle Hilfe an. Fast ebenso viele erachten die Angabe von aktuellen Notrufnummern mit Direktwahlfunktion als am nützlichsten.
Quelle: Pressemitteilung Steria Mummert Consulting
Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden in Deutschland Business-Services auf IT-Basis. Das Unternehmen ist Teil der französischen Steria-Gruppe, die 1969 gegründet wurde und Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und Südostasien hat. Die Steria-Gruppe beschäftigt 20.000 Mitarbeiter in 16 Ländern. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2013 1,75 Milliarden Euro. (TH1)
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