Viridium-Gruppe: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 und Positionierung für weiteres Wachstum
Die Viridium-Gruppe, Bestandsspezialist für Lebensversicherungen, meldet für das Geschäftsjahr 2024 erneut ein positives Konzernergebnis. Es übertraf mit 361 Millionen Euro den Vorjahreswert (2023: 342 Millionen Euro).
Gruppenübergreifend stieg die Solvency II-Quote auf 270 Prozent (2023: 248 Prozent), und spiegele die Kapitalstärke wider. Das Prämienvolumen lag im vergangenen Geschäftsjahr bei 2,8 Milliarden Euro (2023: 3,0 Milliarden Euro). Zum Jahresende 2024 verwaltete die Viridium Gruppe rund 3,2 Millionen Verträge und Kapitalanlagen in Höhe von rund 68 Milliarden Euro.
Die positiven Ergebnisse für Kunden zeigen sich in einer weiteren Erhöhung der Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen (RfB) auf 509 Millionen Euro (2023: 456 Millionen Euro). In der Konsequenz wurden die Überschussbeteiligungen für Kunden für das Jahr 2025 erneut angehoben.
„2024 haben wir nicht nur unser zehnjähriges Firmenjubiläum gefeiert. Das vergangene Geschäftsjahr war auch wirtschaftlich erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für die Viridium Gruppe. Davon profitieren die Versicherten unmittelbar, wie die höheren Zuführungen zur RfB und erneut gesteigerten laufenden Überschüsse bei unseren klassischen Lebensversicherungsbeständen deutlich machen. Damit erfüllen wir unsere Mission, bestehende Lebensversicherungen attraktiver zu machen und messbaren Mehrwert für unser Kundinnen und Kunden sowie unsere Aktionäre zu schaffen“, sagt Dr. Tilo Dresig, CEO der Viridium-Gruppe.
Mit neuer Eigentümerstruktur wieder wachstumsfähig
Viridium habe das Geschäftsjahr 2024 unter anderem genutzt, um die Unternehmensplattform weiterzuentwickeln und sei so besser für die zukünftige Integration von Beständen aufgestellt.
Unter der im März 2025 bekanntgegebenen zukünftigen Eigentümerstruktur – einem Konsortium von Allianz, Blackrock, T&D Holdings, Generali Financial Holdings und Hannover Rück – ist das Unternehmen laut eigener Angabe stark aufgestellt, um weitere Versicherungsbestände zu erwerben. Der geplante Eigentümerwechsel steht unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden und weiterer marktüblicher Abschlussbedingungen und soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.
Viridium bleibe als Unternehmen und als Plattform unabhängig. Der Fokus liege unverändert auf der Konsolidierung und Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen ohne Neugeschäft. (DFPA/mb)
Viridium ist ein Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen in Deutschland. Das Unternehmen befindet sich im Besitz des Londoner Private-Equity-Fonds Cinven und des weltweit agierenden, deutschen Rückversicherers Hannover Re.