Accentro: Konzernergebnis gesunken
Das auf Wohnungsprivatisierung spezialisierte Unternehmen Accentro Real Estate (Accentro) meldet für das erste Halbjahr 2019 einen Konzernumsatz von 34,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 97,2 Millionen Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 um 24,9 Millionen Euro auf 499,1 Millionen Euro. Das Privatisierungsportfolio stieg um 12,6 Prozent auf 388,6 Millionen Euro an. Das Konzernergebnis lag bei 2,9 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 5,7 Millionen Euro).
Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2019 wurden 350 Wohnungen in 13 Objekten mit einem Volumen von 72 Millionen Euro eingekauft sowie weitere Dienstleistungsmandate akquiriert. Accentro bekräftigt aufgrund der bereits umgesetzten und noch geplanten Veräußerungen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
„Die politischen Diskussionen um Enteignungen und einen Mietendeckel in Berlin, unserem nach wie vor wichtigstem Markt, sind natürlich nicht dazu angetan, das Vertrauen von Investoren in die künftige Entwicklung des Standorts zu stärken“, so Mingazzini, Vorstand der Accentro. „Im Moment ist eine Eintrübung des Interesses am Erwerb von Eigentumswohnungen bei uns aber nicht spürbar - eher ist das Gegenteil der Fall: Derzeit wird die Angebotslücke jeden Tag größer und die Preise steigen weiter.“ (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Accentro
Die Accentro Real Estate AG ist ein börsennotiertes Wohnungsunternehmen. Das Kerngeschäft ist die mieternahe Wohnungsprivatisierung. Das Tochterunternehmen Accentro GmbH ist marktführend in der Wohnungsprivatisierungs-Dienstleistung in Deutschland. Die Accentro Real Estate hat ihren Sitz in Berlin.