Aktivität am Berliner Büromarkt sinkt im zweiten Quartal
Nach Angaben des Immobiliendienstleisters Savills ist im zweiten Quartal ein Flächenumsatzumsatz von 150.100 Quadratmeter erwirtschaftet worden. Dadurch summiert sich der Umsatz des 1. Halbjahres in der Hauptstadt auf 362.200 Quadratmeter und es ist ein Rückgang von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.
„Die Nachfrage ist weiterhin gut, es fehlte lediglich an Abschlüssen im mittleren Segment zwischen 1.000 und 5.000 Quadratmeter“, sagte Christian Leska, Managing Director und bei Savills verantwortlich für den Standort Berlin. Besonders ausgeprägt sei die Nachfrage in Bezug auf große, zusammenhängende Flächen im Teilmarkt City West, auf den im 1. Halbjahr 10 Prozent des Flächenumsatzes entfielen, was dem höchsten Anteil seit 2010 entspricht. Die Spitzenmiete blieb wie im 1. Quartal bei 22 Euro pro Quadratmeter und lag damit 5,3 Prozent über Vorjahresniveau. Die Durchschnittsmiete lag Ende Juni bei 12,70 Euro pro Quadratmeter (+ 7,0 Prozent). Das stetige Mietpreiswachstum wecke auch das Interesse von Projektentwicklern. „Spekulative Projektentwicklungen in Berlin funktionieren wieder“, lautet das Fazit von Marcus Mornhart, Managing Director und Head of Office Agency bei Savills Deutschland.
Quelle: Pressemitteilung Savills
Savills ist ein weltweit tätiges Immobiliendienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz und Börsennotierung in London. Das Unternehmen wurde 1855 gegründet und verfügt heute über mehr als 600 Büros und Partner in Amerika, Europa, Afrika, dem asiatisch-pazifischen-Raum sowie dem Nahen Osten mit über 27.000 Mitarbeitern. In Deutschland ist Savills mit rund 160 Mitarbeitern in sechs Büros an den Immobilienstandorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München präsent. (MLN1)
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