Analyse: Premiumimmobilien weiterhin begehrt

Das Maklerhaus von Poll Immobilien hat einen Marktbericht für Premiumimmobilien in Deutschland 2019 veröffentlicht. Die Untersuchung umfasst 42 Standorte und analysiert Verkaufszahlen, Umsätze und Durchschnittspreise pro Standort bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen ab einer Million Euro Verkaufspreis.

An knapp über der Hälfte aller untersuchten Standorte stiegen die Anzahl der Verkäufe und das Umsatzvolumen 2018 im Vergleich zu 2017 weiter an. Unter den Metropolen war Berlin dabei der Spitzenreiter bei den Zuwächsen. Insbesondere bei der Zahl der verkauften Eigentumswohnungen (plus 17,1 Prozent, 315 Verkäufe) verzeichnete die Bundeshauptstadt eine Steigerung gegenüber 2017. Betrachtet man allein das Segment Ein- und Zweifamilienhäuser, fiel das Wachstum in Köln mit 18,6 Prozent bei 83 Verkäufen am höchsten aus.

Spitzenreiter bei der Anzahl der verkauften Premiumimmobilien ab einer Million Euro ist trotz eines erheblichen Rückgangs weiterhin München. Dort gab es 2018 in diesem Segment 880 Beurkundungen, 18,6 Prozent weniger als im Vorjahr. In Hamburg, wie 2017 im Ranking auf Platz zwei, verzeichnete man 651 Verkäufe (plus 6,2 Prozent). Berlin liegt wieder auf Rang drei mit 489 Transaktionen (plus 14,5 Prozent). Es folgen Düsseldorf mit 216 (minus 4,8 Prozent) und Frankfurt mit 190 Verkäufen (plus 13,8 Prozent). Auf Rang sechs bis zehn liegen der Landkreis Starnberg, Köln, Sylt, Stuttgart sowie Wiesbaden. Bei der Anzahl der Transaktionen der Städte und Regionen auf den Rängen elf bis 20 im Ranking fällt vor allem auf, dass Münster mit 35 Verkäufen gegenüber 2017 um 75 Prozent zulegen konnte. Und auch in Essen fanden 2018 mit 22 Beurkundungen erheblich mehr Premiumimmobilien neue Eigentümer als im Vorjahr mit 15.

Das im Premiumsegment beobachtete Transaktionsvolumen 2018 war ebenfalls in München am höchsten, es lag bei rund 1,73 Milliarden Euro (minus 12,2 Prozent gegenüber 2017). Die Ränge zwei und drei belegen Hamburg mit 1,23 Milliarden Euro (stagnierend) und Berlin mit 840,5 Millionen Euro (plus 13,3 Prozent). Es folgen Sylt mit 355,9 Millionen Euro (plus 15 Prozent) und der Landkreis Starnberg mit 348 Millionen Euro (plus 62,2 Prozent).

Der überwiegende Anteil aller Wohnimmobilien in den Metropolen sind Eigentumswohnungen. In den Top-7-Städten hat sich der Markt dabei 2018 unterschiedlich entwickelt. Während in Berlin (plus 17,1 Prozent), Frankfurt (plus 15,7 Prozent), München (plus 14,9 Prozent) und Hamburg (plus 6,3 Prozent) mehr Verkäufe gezählt wurden als im Vorjahr, gingen die Transaktionen in Köln (minus 15 Prozent), Düsseldorf (minus 15 Prozent) und Stuttgart (minus 24,6 Prozent) zurück. Bei den Umsätzen konnte Frankfurt mit 33,3 Prozent den größten Zuwachs verzeichnen. Für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser im Segment Premiumimmobilien zahlten Käufer 2018 im Schnitt am meisten in Garmisch-Partenkirchen: rund 3,68 Millionen Euro bei vier Transaktionen. Es folgen Sylt (rund 2,92 Millionen Euro bei 62 Transaktionen) und Baden-Baden (rund 2,7 Millionen Euro bei 14 Transaktionen). (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung von Poll Immobilien

Die von Poll Immobilien GmbH hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Vermittlung von Immobilien in bevorzugten Wohn- und Geschäftslagen. Mit mehr als 300 Shops und über 1.200 Mitarbeitern ist von Poll Immobilien in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, den Niederlanden, Luxemburg sowie Bulgarien vertreten.

www.von-poll.de

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