Bain-Analyse: Bankenmarkt teilt sich künftig in drei Geschäftsmodelle auf

Nur drei Geschäftsmodelle werden sich langfristig auf dem deutschen Bankenmarkt durchsetzen: globale Universalbanken, Regionalinstitute und Spezialisten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Deutschlands Banken 2014: Jäger des verlorenen Schatzes“ der Managementberatung Bain & Company. Deutschlands Banken stehen danach mitten in einem Strukturwandel, der mit dem Umbruch der Stahlindustrie im vergangenen Jahrhundert vergleichbar sei.

Das Gros der Finanzinstitute kämpfe laut der Langzeitanalyse (1970 bis 2013) mit unzureichender Profitabilität. In den vergangenen drei Jahren hätten nicht einmal sechs Prozent aller Banken ihre Eigenkapitalkosten verdient. Daher müssten, so Bain-Deutschlandchef und Studien-Autor Walter Sinn, die Banken „alles daran setzen, ihre Profitabilität zu verbessern“. Den Berechnungen von Bain zufolge seien Kosteneinsparungen von rund 25 Milliarden Euro notwendig. Das Potenzial auf der Ertragsseite sei „weitgehend ausgeschöpft“.

Viele Geschäftsfelder wie das Transaction Banking und das Kapitalmarktgeschäft ließen sich nur mit entsprechender Größe und Skaleneffekten profitabel führen. Deshalb werde es zu einer stärkeren Fokussierung der Geschäftsmodelle im Bankensektor kommen. Der Markt dürfte sich künftig in globale Universalbanken, Regionalinstitute und Spezialisten aufteilen.

Unabhängig vom Geschäftsmodell müssen sich alle Banken nach Überzeugung von Sinn mit einer neuen Normalität anfreunden: „Das Bankgeschäft wird zu einer ganz normalen Industrie - mit geringeren Renditen und weniger Risiken. Zweistellige Eigenkapitalrenditen nach Steuern werden die Ausnahme sein.“

Quelle: Pressemitteilung Bain & Company

Bain & Company Inc. ist ein Managementberatungsunternehmen mit Sitz in Boston. Das 1973 gegründete Unternehmen beschäftigt in 51 Büros in 33 Ländern rund 5.700 Mitarbeiter, davon 650 im deutschsprachigen Raum. (TH1)

www.bain.de

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