BayernLB: Gewinn vor Steuern von 200 Mio. Euro im ersten Quartal 2014

München – Der BayernLB-Konzern ist aufgrund eines stabilen Kerngeschäfts
und einer positiven Entwicklung der Risikovorsorge mit einem deutlichen Gewinnanstieg
in das Jahr 2014 gestartet. Im ersten Quartal erwirtschaftete der
Konzern vor Steuern ein Ergebnis von 200 Mio. Euro und übertraf damit den
Vorjahreswert um 44 Mio. Euro beziehungsweise 28,5 Prozent. Das Ergebnis
resultiert praktisch ausschließlich aus dem kundenbezogenen Kerngeschäft, das
199 Mio. Euro einbrachte (Vorjahr: 201 Mio. Euro). Die in der „Non-Core Unit“
gebündelten Aktivitäten aus dem Nicht-Kerngeschäft erzielten ein ausgeglichenes
Ergebnis von 1 Mio. Euro (Vj.: -45 Mio. Euro).
Dr. Johannes-Jörg Riegler, Vorstandsvorsitzender der BayernLB: „Das Jahr 2014
ist für die BayernLB ordentlich angelaufen. Unser Kerngeschäft hat sich vor dem
Hintergrund des niedrigen Zinsniveaus und der Investitionszurückhaltung der Unternehmenskunden solide entwickelt. Wir haben zudem wegen unserer guten
Portfolioqualität von Nettoauflösungen bei der Risikovorsorge profitiert. Für den
weiteren Jahresverlauf gehen wir von einer stabilen Entwicklung aus und erwarten
in unserem Kerngeschäft ein positives Vorsteuerergebnis.“
Anders als in den vergangenen Quartalen war die Gewinn- und Verlustrechnung
der BayernLB in den ersten drei Monaten des Jahres nicht im größeren Umfang
durch einmalige Bewertungs- oder Sondereffekte wie den Verkauf von Beteiligungen
beeinflusst. Der Konzern profitierte aber von einer günstigen Entwicklung
der Risikovorsorge. Aufgrund der guten Portfolioqualität überwogen Auflösungen
von Einzelwertberichtigungen sowie Eingänge auf abgeschriebene Forderungen
die Zuführungen. Insgesamt ergab sich deshalb eine positive Risikovorsorge in
Höhe von 29 Mio. Euro, während im Vorjahreszeitraum Netto-Zuführungen in
Höhe von -58 Mio. Euro gebucht worden waren.
Auf der Ertragsseite konnte die BayernLB den Provisionsüberschuss gegenüber
dem Vorjahreswert um 0,9 Prozent auf 72 Mio. Euro steigern. Der Zinsüberschuss
verringerte sich insbesondere wegen des gesteuerten Abbaus von
Nicht-Kernaktivitäten um 8,2 Prozent auf 423 Mio. Euro. Das Ergebnis aus der
Fair-Value-Bewertung betrug 67 Mio. Euro (Vj.: 94 Mio. Euro), das Ergebnis
aus Finanzanlagen lag mit -24 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (-25 Mio. Euro).
Beim Abbau der Personal- und Verwaltungskosten erzielte der BayernLBKonzern
im ersten Quartal Fortschritte. Der Verwaltungsaufwand lag mit 321
Mio. Euro um 16 Mio. Euro unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Der erwartete
Aufwand für Bankenabgaben des Geschäftsjahres 2014 beträgt 47 Mio.
Euro (Vj.: 52 Mio. Euro) und wurde vollständig im ersten Quartal erfasst.

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