"Beeindruckender Jahresauftakt am Berliner Büromarkt"

Mit einem Flächenumsatz von 181.000 Quadratmetern auf dem Berliner Büromarkt konnte das Ergebnis aus dem ersten Quartal 2020 von 176.000 Quadratmetern eingestellt und der Zehn-Jahresdurchschnitt um knapp sieben Prozent übertroffen werden. „Dies ist umso bemerkenswerter, da das erste Quartal 2020 bis in den März hinein nahezu ,normal‘ durchgelaufen war. Dass das jüngste Resultat nicht an die sehr starken Auftaktquartale 2016 bis 2019 heranreicht, kann in diesen Krisenzeiten kaum überraschen. Vielmehr unterstreicht das aktuelle Marktgeschehen, dass Berlin das bis 2014 konstant niedrigere Vermietungsniveau endgültig verlassen haben dürfte. Am Ende des ersten Quartals liegt die Bundeshauptstadt im bundesweiten Vergleich mit weitem Abstand vor den Märkten in Hamburg, München und Frankfurt“, so Jan Dohrwardt, Geschäftsführer beim Immobiliendienstleister BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) und Berliner Niederlassungsleiter.

Der Leerstandsanstieg hat sich im ersten Quartal fortgesetzt. Aktuell stehen rund 522.000 Quadratmeter zur kurzfristigen Anmietung zur Verfügung, von diesen weisen 38 Prozent einen modernen Ausstattungsstandard auf. Weiterhin gilt für den Berliner Markt, dass ein Großteil der Flächen im Bau noch deutlich vor Fertigstellung vom Markt absorbiert wird. Die Leerstandsquote ist auf 2,6 Prozent gestiegen und verharrt damit weiterhin unter der Fluktuationsreserve.

Für das dritte Quartal in Folge kann ein moderat sinkendes Volumen bei den Flächen im Bau vermeldet werden. Aktuell befinden sich rund 1,26 Millionen Quadratmeter Flächen im Bau, was gegenüber dem Vorjahresquartal einem Rückgang von rund acht Prozent entspricht. Weiterhin ist die Vorvermietungsquote mit jetzt gut 40 Prozent auf einem relativ hohen Niveau. Der anhaltend hohe Bedarf an neuen Flächen wird bei den jüngst geschlossenen Großverträgen deutlich: Die vier größten Verträge wurden sämtlich für Projektflächen abgeschlossen und dies ganz unabhängig von der Lage.

Das Berliner Mietpreisniveau ist aktuell von Stabilität gekennzeichnet. Die Spitzenmiete notiert seit dem vierten Quartal 2019 bei 40,00 Euro pro Quadratmeter. Auch die zuvor noch kräftig gestiegene Durchschnittsmiete ist im Jahr 2020 in ruhigeres Fahrwasser gekommen, nachdem sie zwischenzeitlich in Abhängigkeit vom jeweils vorhandenen Angebot leicht geschwankt hatte. Sie bewegt sich mit weitem Abstand weiterhin auf dem bundesweiten Top-Niveau und beläuft sich aktuell auf 27,20 Euro pro Quadratmeter.

„Der gelungene Jahresauftakt zeigt das Vertrauen der Unternehmen in den Standort Berlin. Viele Entscheider haben die Pandemie im Kopf scheinbar schon hinter sich gelassen und stellen nun die Weichen für ihre Hauptstadtzukunft. Im Zuge einer beschleunigten Impfkampagne und dem Wegfallen weitreichender Kontaktbeschränkungen, ist in den nächsten Quartalen mit einer verstärkten Anmietungstätigkeit zu rechnen. Ein Jahresergebnis über dem Vorjahresniveau und damit über dem langjährigen Schnitt (728.000 Quadratmeter) ist durchaus realistisch. Beim Mietniveau zeichnen sich nur moderate Bewegungen ab“, so Dohrwardt. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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