BNP Paribas Real Estate: Wohn-Investments auf Vorjahresniveau

Mit knapp 13,6 Milliarden Euro liegt das Transaktionsvolumen mit größeren Wohnungsbeständen (ab 30 Wohneinheiten) zum Ende des dritten Quartals etwas über dem Vorjahresniveau und stellt damit das zweitbeste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre dar. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Übertroffen wird dieser Wert lediglich vom Jahr 2015, als allein der Kauf der Gagfah durch die Vonovia und der Erwerb der Süddeutschen Wohnen für fast zehn Milliarden Euro Umsatz sorgten. Transaktionen in dieser Größenordnung sind im bisherigen Jahresverlauf jedoch nicht in Erscheinung getreten“, so Udo Cordts-Sanzenbacher, Geschäftsführer bei BNPPRE und Co-Head Residential Investment. Vielmehr nährt sich der Umsatz aus einer Vielzahl von Verkäufen im dreistelligen Millionensegment. Der mit Abstand größte Abschluss ist bisher der Verkauf der BGP-Gruppe mit rund 16.000 Wohnungen an Union Investment, gefolgt von der 33-Prozent-Beteiligung der Adler Real Estate an der Ado Group. Insgesamt wurden mehr als 230 Verkäufe mit etwa 115.000 Wohneinheiten gezählt, das durchschnittliche Volumen pro Verkauf entspricht dabei mit rund 58 Millionen Euro ebenfalls nahezu dem Wert aus der Vorjahresperiode.

Wie in den Vorjahren sind Spezialfonds und Immobilien AGs/REITs die aktivsten Nachfrager nach größeren Wohn-Investments. Mit einem Anteil von 30 Prozent haben Spezialfonds zum Quartalsende die Oberhand vor Immobilien AGs, die mit gut 18 Prozent vor offenen Fonds (knapp 15 Prozent) auf Platz zwei liegen. Eine wachsende Bedeutung ist auch der öffentlichen Hand zuzuschreiben, die aktuell rund 14 Prozent beiträgt. Darüber hinaus waren auch Pensionskassen mit rund acht Prozent, Immobilienunternehmen mit gut vier Prozent und Family Offices mit etwa mehr als drei Prozent in nennenswertem Umfang beteiligt.

Mit 46 Prozent des Wohn-Investmentvolumens entfällt ein ähnlich hoher Anteil wie im Vorjahr auf die A-Standorte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Wobei in Berlin mit fast 3,6 Milliarden Euro rund ein Viertel des bundesweiten Volumens generiert wurde. Aber auch Hamburg verzeichnet mit fast einer Milliarde Euro ein hervorragendes Ergebnis mit weitem Abstand vor Frankfurt, wo knapp 500 Millionen Euro investiert wurden. Wohn-Investments zwischen jeweils 300 und gut 400 Millionen Euro verzeichneten darüber hinaus auch Köln, München und Düsseldorf.

„Dank der großen Bandbreite von Wohn-Investments - angefangen mit hochwertigen Projektentwicklungen in Großstädten, über Sonderformen wie Studentenwohnen bis hin zu weit gestreuten Bestandsportfolios in Ballungsräumen oder ländlichen Regionen - und den damit verbundenen unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen sprechen Wohn-Investments eine breite Käuferschicht an. Diese dürfte auch im Schlussquartal für eine hohe Nachfrage sorgen, sodass alles dafürspricht, dass im Gesamtjahr ein Ergebnis um die 18 Milliarden Euro und damit das zweitbeste Resultat aller Zeiten erzielt werden kann“, prognostiziert Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer bei BNPPRE und Co-Head Residential Investment. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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