Büro-Investments trotz aller Widrigkeiten unangefochtene Nummer 1

Obwohl die Rahmenbedingungen für Büro-Investments 2020 herausfordernd waren und es im weiteren Jahresverlauf 2021 vorerst bleiben werden, wurde eines der besten Resultate der Historie erzielt. So ist das Investmentvolumen im zweiten Halbjahr von Quartal zu Quartal in allen Märkten gestiegen sind. Insgesamt wurden 2020 rund 24,6 Milliarden Euro in diese Assetklasse investiert. Das entspricht einem Marktanteil von 41 Prozent, womit sich Büro-Investments noch vor Einzelhandel (gut 20 Prozent) und Logistik (rund 13 Prozent) an die Spitze setzen. Dies ergibt die Analyse des Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real Estate (BNPPRE).

„Erwartungsgemäß wurde das Rekordergebnis aus 2019 verfehlt (minus 36 Prozent), aber das jüngste Resultat liegt immer noch 16 Prozent über dem Zehn-Jahresdurchschnitt und über den guten Ergebnissen der Jahre 2015 bis 2017. Einzeldeals waren 2020 marktdominierend mit einem Anteil von knapp 79 Prozent“, so Sven Stricker, Geschäftsführer und Head of Investment bei BNPPRE.

Als einziger Markt mit einem Investmentvolumen jenseits der Fünf-Milliarden-Euro-Marke kann sich Berlin erneut an der Spitze der bundesdeutschen Standorte platzieren. Zwar wurde das Top-Ergebnis des Vorjahres um knapp 40 Prozent verfehlt, aber es ist dennoch der zweithöchste je registrierte Wert. Wie in Berlin, so hat auch in Frankfurt eine wahre Jahresendrallye zu einem insgesamt guten Ergebnis von knapp 4,7 Milliarden Euro beigetragen. Den dritten Platz belegt Hamburg mit einem Rekordvolumen von rund 3,1 Milliarden Euro. Damit wurde das Vorjahresergebnis um sieben Prozent und der Zehn-Jahresdurchschnitt um 43 Prozent übertroffen. Weit unterdurchschnittlich fiel das Ergebnis in München mit 2,7 Milliarden Euro aus (Zehn-Jahresdurchschnitt: 3,6 Milliarden Euro).

Die deutschen A-Städte bleiben mit einem Marktanteil von knapp 80 Prozent das präferierte Anlageziel der Investoren (15,6 Milliarden Euro), allerdings konnten sich B-Städte im Corona-Jahr 2020 mit einem Investmentvolumen von 2,7 Milliarden Euro sehr gut behaupten. Ihr Ergebnis auf Vorjahresniveau unterstreicht das Vertrauen der Investoren in diese Märkte, denen auch nach Überwindung der Krise sehr gute Entwicklungschancen eingeräumt werden.

Im Jahresverlauft sind die Spitzenrenditen an allen A-Standorten zwischen fünf und 15 Basispunkten gesunken. Mit Ausnahme von Hamburg präsentieren sie sich seit Ende September stabil und liegen zwischen 2,55 Prozent in Berlin und München sowie 2,95 Prozent in Köln. Im Zuge des Rekordergebnisses ist die Spitzenrendite in Hamburg im vierten Quartal um zehn Basispunkte auf 2,65 Prozent gesunken und notiert jetzt unter der von Frankfurt (2,75 Prozent).

„Obwohl das erste Halbjahr 2021 noch große Herausforderungen bereithalten wird, dürfte die Nachfrage nach deutschen Büroimmobilien weiterhin hoch bleiben, vor allem im Core-Segment, in dem die Renditen weiter eine sinkende Tendenz aufweisen. Trotz möglicherweise etwas steigenden Home-Office-Anteilen gehen die Investoren langfristig von einer positiven Entwicklung der Büroflächennachfrage aus, getragen von einer soliden deutschen Wirtschaft“, prognostiziert Nico Keller, Deputy CEO bei BNPPRE. (DFPA/JF1)

Quelle: Pressemitteilung BNPPRE

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen BNP Paribas Real Estate S.A.S. (BNPPRE) ist eine Tochtergesellschaft der französischen Großbank BNP Paribas.

www.realestate.bnpparibas.de

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