BVI: Mit Sparplänen auch in der Krise flexibel bleiben
Die Corona-Pandemie trifft die deutsche Wirtschaft empfindlich. Wegen einer bestehenden Kurzarbeit oder auch aus Angst vor Einkommenseinbußen durch eine drohende wirtschaftliche Krise wollen viele Deutsche laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zufolge bei der Altersvorsorge sparen. Da jeder Dritte mit einer Verschlechterung der finanziellen Situation in den kommenden Monaten rechnet, wollen viele Anleger die Sparraten kürzen oder die Vorsorge für das Alter ganz einstellen. Sparer sind allerdings gut beraten, aus ihren Sparplänen für die Altersvorsorge nicht komplett auszusteigen. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) organisierten Fondsgesellschaften hin.
Fondssparpläne besäßen die notwendige Flexibilität, mit der Anleger ihre Sparraten auf die jeweilige Situation anpassen können. Sie besitzen laut BVI die Möglichkeit, die Raten flexibel jederzeit nach oben und unten anzupassen. Die Sparer könnten bei finanziellen Engpässen den Sparplan zeitweilig aussetzen und ihn bei einer Verbesserung der finanziellen Situation wieder aufnehmen. Sie könnten auch, wenn notwendig, über das angesparte Kapital grundsätzlich börsentäglich verfügen.
Sollte sich die Lage verbessern, sei die Wiederaufnahme mit niedrigen Sparplanraten möglich. Banken bieten Sparpläne mit aktiv gemanagten Fonds, aber auch mit Exchange Traded Funds (ETF), teilweise schon ab Monatsbeträgen von 25 Euro an. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung BVI
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 98 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten über drei Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten.