Colliers hat zukünftige Projektentwicklungen in Düsseldorf und Köln untersucht

Die Bürovermietungsmärkte der beiden Rheinmetropolen Düsseldorf und Köln zeichnen sich nach Angaben von Colliers International auch im laufenden Jahr 2019 durch eine hohe Nachfrage seitens der Nutzer aus. Dieser bereits seit geraumer Zeit anhaltende Trend mit einhergehenden hohen Flächenumsätzen führte in den vergangenen Jahren in beiden Städten zu einem Abbau der Flächenüberhänge. Bei einem sehr ähnlichen Büroflächenbestand (7,7 Millionen Quadratmeter in Düsseldorf und 7,85 Millionen Quadratmeter in Köln) seien dennoch markante Unterschiede in den Märkten festzustellen. Während die Leerstandsquote in der Landeshauptstadt noch bei 6,4 Prozent liegt, ist sie in der Domstadt bereits unter die Drei-Prozent-Marke gefallen und notierte zur Jahresmitte 2019 nur noch bei 2,4 Prozent.

Cem Ergüney, Head of Office Letting bei Colliers International in Nordrhein-Westfalen: „In der vergangenen Dekade hat Köln einen deutlich umfangreicheren Leerstandsabbau als Düsseldorf vollziehen können, denn im Jahr 2009 lagen die Leerstandsquoten in beiden Städten jeweils noch bei circa neun Prozent. Düsseldorf wiederrum konnte ein höheres Mietpreisniveau etablieren und liegt beispielsweise bei den Spitzenmieten gut zehn Prozent über den Kölner Werten. Beide Städte reagieren in den kommenden Jahren entsprechend mit einer verstärkten Bautätigkeit auf die zunehmende Flächenverknappung. Das haben wir zum Anlass genommen, Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede, in Bezug auf die zukünftige Entwicklung der Märkte, in einer Sonderstudie zum Thema Projektentwicklungen zu untersuchen.“

Werde zunächst die Fertigstellungsvolumina der zurückliegenden fünf Jahre betrachtet, so ließen sich für beide Städte ähnlich hohe Werte ermitteln. In Köln lag das durchschnittliche Fertigstellungsvolumen bei 76.000 Quadratmetern pro Jahr, in Düsseldorf war es mit 84.000 Quadratmetern nur leicht höher. Dabei lag die Vorvermietungsquote in beiden Städten jeweils gleichauf bei rund 83 Prozent. Im laufenden Jahr 2019 werden in der Landeshauptstadt Fertigstellungen in Höhe von 92.000 Quadratmeter erwartet, davon sind bereits 77 Prozent vorvermietet. In Köln werden in 2019 insgesamt 68.000 Quadratmeter erwartet. Insgesamt sind in der Domstadt aktuell rund 250.000 Quadratmeter im Bau, gut 35 Prozent mehr als in Düsseldorf. Große Unterschiede lassen sich zudem für den Zeitraum 2020 bis 2023 erkennen: Nach heutigem Kenntnisstand werden in der Domstadt mit knapp 450.000 Quadratmetern fast doppelt so viele Fertigstellungen erwartet wie in Düsseldorf. Die Vorvermietungsquote für diesen Zeitraum liegt in beiden Städten bei jeweils rund 50 Prozent.

Die hohe Bautätigkeit in der Domstadt in den nächsten Jahren führe dazu, dass im städteübergreifenden Vergleich vier von fünf Teilmärkten mit dem höchsten Fertigstellungsvolumen in Köln liegen. Die gewichteten Durchschnittsmieten für Anmietungen in Projektentwicklungen lagen zur Jahresmitte 2019 bei 21,00 Euro pro Quadratmeter in Düsseldorf und 18,30 Euro pro Quadratmeter in Köln. Nachdem das Mietpreisniveau der beiden Städte in den Jahren 2014 bis 2015 noch recht dicht beieinander lag, habe sich die Schere in den folgenden Jahren Schritt für Schritt geöffnet. Dabei lag das Wachstum in der Landeshauptstadt in den vergangenen fünf Jahren bei etwas mehr als 30 Prozent und damit rund zehn Prozentpunkte höher als in der Domstadt. (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Colliers

Colliers International Property Consultants Inc. ist ein international tätiges Unternehmen für gewerbliche Immobiliendienstleistungen mit Sitz in Seattle. Colliers International, Deutschland ist ein Verbund von Immobilienberatern mit Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Stuttgart und Wiesbaden.

www.colliers.de

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