Corona-Immobilien-Index: Keine erhöhte Temperatur mehr in der Immobilienwirtschaft

Die Lage entspannt sich mit den weiteren Öffnungen im Wirtschaftsleben auch in der Immobilienwirtschaft zusehends. Noch nie seit Beginn der Untersuchungen des Corona-Immobilien-Index von Baumonitoring.com, dem Netzwerk aus Unternehmen der Immobilienwirtschaft, zeigte sich die Immobilienwirtschaft so stabil wie heute. Die seit sieben Wochen bei Marktteilnehmern abgefragte Lage sei inzwischen wieder auf Normalniveau. Zwei Drittel der Unternehmen sehen keinerlei Einschränkungen in der Material- beziehungsweise Personalsituation auf ihren Baustellen. Nur noch leichte Engpässe bei Material und Personal auf deutschen Projektentwicklungsbaustellen werden in dieser Untersuchungswoche bei einem Drittel der Befragten beobachtet.

Bei der Personalversorgung melden 67 Prozent (Vorwoche 43 Prozent) keinerlei Einschränkungen. 33 Prozent der Teilnehmer registrieren leichte Probleme durch Personalmangel (Vorwoche 57 Prozent). Mittlere Einschränkungen durch Personalmangel auf den Baustellen, starke Probleme oder Stillstand wie in den ersten Wochen nach dem Corona-Lockdown werden nicht mehr vermeldet.

Bei der Materialversorgung verbessert sich die Lage laut Index weiter: In der aktuellen Erhebung erkennen 67 Prozent der Teilnehmer keine Einschränkungen (Vorwoche 57 Prozent). Während in dieser Woche 33 Prozent der Befragten noch leichte Einschränkungen bei der Materialversorgung sehen, sagten dies in der Vorwoche noch 43 Prozent. Mittlere oder große Einschränkungen oder gar ein Baustillstand werden nicht mehr angegeben.

Die Fieberkurve des Corona-Immobilien-Index ist auf fast normale Temperatur gesunken und zeigt aktuell 36,8 Grad. In den Vorwochen bewegte sich die Temperatur zwischen 37,8 Grad und 37,0 Grad (Vorwoche). Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 bis 41,5 Grad abgebildet. In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad (Baustopp).

Moritz Koppe, Geschäftsführer Emproc SYS und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Auf den Projektbaustellen in Deutschland wird fleißig gebaut. Die Einschränkungen durch die Corona-Krise scheinen von der Immobilienwirtschaft bislang gut weggesteckt worden zu sein. 36,8 Grad sind fast normale Werte. Doch machen wir uns nichts vor, die wirtschaftliche Lage insgesamt ist fragil, wir werden beobachten, wie sich die Immobilienwirtschaft in den kommenden Wochen hält.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Emproc SYS

Emproc SYS mit Sitz im bayerischen Starnberg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist tätig im Bereich Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken.

https://emproc.de/

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