Corona-Immobilien-Index: Situation stabilisiert sich

Die Lage auf den Projektbaustellen stabilisiert sich offensichtlich. Seit Beginn der Untersuchungen des Corona-Immobilien-Index von Baumonitoring.com, dem Netzwerk aus Unternehmen der Immobilienwirtschaft, hat sich die Situation stetig verbessert und nun auf einem guten Niveau eingependelt. Aktuell sehen fast acht von zehn Unternehmen keine Einschränkungen beim Materialnachschub für ihre Baustellen. Die Personalsituation schwanke etwas und war vorige Woche etwas besser, Grund zur Sorge sehe jedoch niemand.

Auf deutschen Projektentwicklungsbaustellen gibt es in dieser achten Untersuchungswoche bei mehr als der Hälfte der Befragten keine personellen Engpässe. Positiv: Seit drei Wochen werden für die untersuchten Parameter Material und Personal keinerlei mittlere oder schwere Probleme mehr gemeldet. Die Lage stabilisiere sich also.

Bei der Personalversorgung melden 56 Prozent (Vorwoche 67 Prozent) keinerlei Einschränkungen. 44 Prozent der Teilnehmer registrieren leichte Probleme durch Personalmangel (Vorwoche 33 Prozent). Diese Relation habe sich zwar etwas verschoben, aber mittlere Einschränkungen durch Personalmangel auf den Baustellen, starke Probleme oder Stillstand wie in den ersten Wochen nach dem Corona-Lockdown kommen schon seit drei Wochen nicht mehr vor.

Die Materialversorgung auf den Baustellen nähere sich dem Normalniveau an. In der aktuellen Erhebung erkennen 78 Prozent der Teilnehmer keine Einschränkungen (Vorwoche 67 Prozent). Während in dieser Woche 22 Prozent der Befragten noch leichte Einschränkungen bei der Materialversorgung sehen, sagten dies in der Vorwoche noch 33 Prozent. Mittlere oder große Einschränkungen oder einen Baustillstand gebe es überhaupt nicht mehr.

Die Fieberkurve des Corona-Immobilien-Index ist seit der Vorwoche stabil und zeigt weiter 36,8 Grad. Zum Vergleich: In der ersten Woche maß das Thermometer 37,8 Grad, also deutlich erhöhte Temperatur. Der Corona-Immobilien-Index wird auf einer Skala von 36,5 bis 41,5 Grad abgebildet. In Bezug auf die menschliche Körpertemperatur gibt der Index die Lage auf dem Immobilienmarkt an. Bei 36,5 Grad gibt es keine Beeinträchtigungen, alles ist in Ordnung. Nehmen die Probleme auf den Baustellen zu, steigt die Temperatur bis hin zum Fieber, maximal 41,5 Grad.

Moritz Koppe, Geschäftsführer Emproc SYS und Initiator des Corona-Immobilien-Index: „Leichte Schwankungen wird es immer geben, auch zu „normalen“ Zeiten. Für die gegenwärtigen Projektbaustellen sieht es gut aus. Wer die Werte über die acht Wochen vergleicht, wird eine stetige Verbesserung und nun Stabilisierung der Situation feststellen. Wir bleiben dran und werden weiter abfragen, wie es auf den Baustellen hierzulande aussieht.“ (DFPA/mb1)

Quelle: Pressemitteilung Emproc SYS

Emproc SYS mit Sitz im bayerischen Starnberg wurde im Jahr 2014 gegründet und ist tätig im Bereich Projektcontrolling in der Immobilienwirtschaft bei öffentlichen und privaten Auftraggebern sowie Banken.

https://emproc.de/

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