Demire bestätigt Ergebnisprognose für laufendes Geschäftsjahr
Der Gewerbeimmobilienspezialist Demire konnte im ersten Quartal 2021 die Funds from Operations I (nach Steuern, vor Minderheiten) auf 10,8 Millionen Euro steigern – ein Plus von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (9,6 Millionen Euro). Bei den Mieterträgen verzeichnet Demire im Vergleich zum Vorjahresquartal primär aufgrund verschiedener strategischer Portfoliobereinigungen einen Rückgang von 22,0 Millionen Euro auf 21,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt hingegen um 28,8 Prozent auf rund 16,6 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 41,7 Prozent auf rund 11,3 Millionen Euro. Der NAV je Aktie (unverwässert) stieg zum 31. März 2021 gegenüber dem 31. Dezember 2020 um zehn Eurocent auf 6,01 Euro.
Die Anzahl der Immobilien bleibt mit 75 Objekten gegenüber dem Jahresende 2020 ebenso konstant wie der Portfoliowert von rund 1,44 Milliarden Euro. Dabei sind die Akquisition der Frankfurter Büroimmobilie „Cielo“ und der Verkauf einer Büroimmobilie in Ansbach noch nicht berücksichtigt. Die EPRA-Leerstandsquote des Portfolios (ohne zum Verkauf gehaltene Objekte) liegt zum Stichtag bei 7,8 Prozent nach 6,9 Prozent zum 31. Dezember 2020. Der WALT bleibt mit 4,8 Jahren gegenüber dem Jahresende 2020 konstant.
Demire weist für den Berichtszeitraum eine Vermietungsleistung von rund 23.000 Quadratmeter vor; davon entfallen rund 44 Prozent auf Neuvermietungen und rund 56 Prozent auf Anschlussvermietungen. Durch aktives Portfoliomanagement und die erfolgreiche Repositionierung zahlreicher Objekte wurde die Mieterbasis weiter diversifiziert. Nachdem Ende 2018 noch 30,4 Prozent der Vertragsmieten auf die GMG entfielen, hat sich dieser Wert zum Stichtag 31. März 2021 auf 14,2 Prozent mehr als halbiert.
Die durchschnittliche nominale Fremdkapitalverzinsung verbessert sich zum 31. März 2021 gegenüber dem Jahresende 2020 um zwei Basispunkte auf nominal 1,69 Prozent pro Jahr. Der Nettoverschuldungsgrad (LTV) liegt mit 49,5 Prozent um 0,5 Prozentpunkte unter dem Wert zum Bilanzstichtag; die Liquidität bleibt zum 31. März 2021 mit 155,2 Millionen Euro komfortabel.
Trotz der bestehenden Unsicherheit in den Märkten durch die Pandemie blickt Demire aufgrund der fortschreitenden Impfkampagne, der sich langsam verbessernden Inzidenzwerte und der guten Ausgangslage der Gesellschaft vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Für 2021 bestätigt das Unternehmen die Prognose. Danach werden die Mieterträge zwischen 80,0 und 82,0 Millionen Euro liegen und ein FFO I (nach Steuern, vor Minderheiten) in der Spanne von 34,5 und 36,5 Millionen Euro erwartet.
Ingo Hartlief, von CEO: „Wir fokussieren uns auf unsere bewährte ‚REALize Potential‘-Strategie und unser aktives Asset Management mit konstruktivem Mieter-Dialog. In Verbindung mit der aufgebauten Liquiditätsposition sehen wir uns gut aufgestellt neben Ertragsoptimierung, situativ auch weitere Wachstums-Opportunitäten zu ergreifen.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Demire
Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Immobilienkonzern, dessen wesentliche Geschäftstätigkeit aus dem Ankauf, der Verwaltung und Vermietung von Gewerbeimmobilien, ihrer Weiterentwicklung sowie der Realisierung von Wertsteigerungen durch aktives Portfoliomanagement besteht.