Demire startet erfolgreich in das Jahr 2020
Der Frankfurter Immobilienkonzern Demire konnte im ersten Quartal 2020 wesentliche operative und portfoliobezogene Kennzahlen erneut verbessern. So stiegen die Funds from Operations I (FFO I: vor Minderheiten, nach Steuern) auf 9,6 Millionen Euro beziehungsweise um 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (8,9 Millionen Euro). Bei den Mieterträgen verzeichnete Demire im gleichen Zeitraum eine Steigerung auf 22,0 Millionen Euro (erstes Quartal 2019: 18,2 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf rund 12,9 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern (EBT) auf 8,0 Millionen Euro, das entspricht einer Steigerung um 12,0 Prozent.
Der Portfoliowert der Demire legt gegenüber dem Jahresende 2019 von 1,51 Milliarden Euro auf über 1,55 Milliarden Euro weiter zu. Im Zuge eines Ankaufs und des Verkaufs von vier kleineren Objekten wurde das Portfolio so im ersten Quartal 2020 weiter strategisch auf nun 87 Immobilien optimiert. Der durchschnittliche Wert pro Objekt wächst von 16,5 Millionen Euro zum Jahresende 2019 auf 17,6 Millionen Euro zum Stichtag. Der verwässerte EPRA-NAV steigt von 6,32 Euro auf 6,38 je Aktie.
Im Berichtszeitraum konnte Demire 47.200 Quadratmeter vermieten, davon entfielen rund 80 Prozent auf Neuvermietungen und rund 20 Prozent auf Anschlussvermietungen. Die EPRA-Leerstandsquote verbessert sich in diesem Zusammenhang auf 8,9 Prozent. Dies entspricht einem Leerstandsabbau von 0,6 Prozentpunkten gegenüber dem Jahresende 2019. Der WALT (durchschnittliche Restmietdauer) verbleibt im Betrachtungszeitraum konstant bei 4,8 Jahren.
Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie haben weite Teile der deutschen Wirtschaft ab Mitte März 2020 getroffen. Da die Mietzahlungen in der Regel bereits am Anfang eines Monats geleistet werden, hatte die Pandemie nur geringe Auswirkungen auf die Quartalszahlen der Demire. Auch für das zweite Quartal sind die Auswirkungen bisher moderat. Die ausstehenden Mietzahlungen für den Monat April belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro und für den Monat Mai auf 1,2 Millionen Euro, was in Summe 2,3 Millionen Euro oder einem Anteil von insgesamt rund 2,6 Prozent der derzeitigen jährlichen Vertragsmiete von 89,9 MillionenEuro entspricht. Da die Auswirkungen der Pandemie jedoch noch nicht abschließend einzuschätzen sind, wird derzeit noch keine neue Prognose für den weiteren Jahresverlauf abgegeben.
Ingo Hartlief, CEO der Demire: „Unsere Strategie mit ihren zahlreichen Effizienzverbesserungen zeigt sowohl in der operativen Leistung, mit 47.200 Quadratmetern Vermietungen, und auch in einem starken FFO zunehmend Wirkung. Wir sehen uns in der Lage, unser Portfolio trotz des herausfordernden Marktumfeldes weiter zu optimieren.“ (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Demire
Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Immobilienkonzern, dessen wesentliche Geschäftstätigkeit aus dem Ankauf, der Verwaltung und Vermietung von Gewerbeimmobilien, ihrer Weiterentwicklung sowie der Realisierung von Wertsteigerungen durch aktives Portfoliomanagement besteht.