Deutsche Bank will Maher Terminals verkaufen
Die Vermögensverwaltungssparte der Deutschen Bank will laut Manager Magazin ihre Beteiligung am US-Containerhafen-Betreiber Maher Terminals verkaufen. Maher wäre 2007 für 2,3 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden gekauft worden. Die Beteiligung habe dem Bankinstitut bislang 1,5 Milliarden Dollar Verlust eingebracht. Grund hierfür soll die Finanzkrise sein, seit der die Anlagen nicht mehr „gut liefen“.
Wie das „Wall Street Journal Deutschland" unter Berufung auf eine „gut informierte Personen" berichtete, sehe sich die Bank nach Interessenten für den Betreiber von Frachtcontainer-Häfen in den USA und Kanada um. Erwogen werde der Verkauf des gesamten Geschäfts oder der einzelnen Anlagen. Bei einem Komplettverkauf könnte die Bank demnach 800 Millionen bis eine Milliarde Dollar erlösen.(JZ1)
Quelle: Manager Magazin
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