Deutsche Beteiligungs AG bestätigt verhaltene Prognose für das Gesamtjahr
Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung und des konjunkturellen Umfelds sowie unter Berücksichtigung der für das Geschäft relevanten Einflussfaktoren und typischen Schwankungen bestätigt die Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ihre verhaltene Prognose für das Geschäftsjahr 2019/2020. Aufgrund des negativen Bewertungs- und Abgangsergebnisses schließt die DBAG die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2019/2020 mit einem leicht negativen Konzernergebnis in Höhe von minus 0,2 Millionen Euro (Vorjahresquartal: minus 21,4 Millionen Euro) ab.
Die maßgeblichen Steuerungskennzahlen der Gesellschaft, der Nettovermögenswert der Private-Equity-Investments und das Ergebnis aus der Fondsberatung, aber auch das Konzernergebnis, liegen im ersten Quartal 2019/2020 im Korridor der im Dezember 2019 veröffentlichten Prognose.
„Wir sehen aktuell gegenläufige Entwicklungen, die sich auf unser Geschäft auswirken. Auf der einen Seite profitieren wir von dem positiven Kapitalmarktumfeld, das die Bewertungen unsere Beteiligungen begünstigt. Auf der anderen Seite stehen vor allem Beteiligungen mit Industriebezug auf Grund struktureller, aber auch makroökonomischer Herausforderungen unter Druck und entwickeln sich aktuell nicht wie geplant. Unternehmen in unseren neuen Fokussektoren entwickeln sich dagegen erfreulich“, sagt Susanne Zeidler, Finanzvorstand der Deutschen Beteiligungs AG. (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung DBAG
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in mittelständische Unternehmen. Das von der DBAG verwaltete und beratene Kapital beträgt rund 1,7 Milliarden Euro. Sitz der Gesellschaft ist Frankfurt am Main.