"Deutsche Hypo Immobilienklima" auf Erholungskurs
Nachdem das „Deutsche Hypo Immobilienklima“ der Deutschen Hypothekenbank (Deutsche Hypo) bedingt durch die Corona-Krise in den Monaten April und Mai deutlich gefallen war, zeigen sich im Juni, der 150. Monatsbefragung von rund 1.200 Immobilienexperten, erste Anzeichen für eine Aufhellung. Gegenüber dem Vormonat stieg das Klima um rund 2,0 Prozent auf nun 71,7 Punkte, was überwiegend auf das Investmentklima (plus 3,2 Prozent auf 74,6 Punkte) zurückzuführen ist, während das Ertragsklima (plus 0,9 Prozent auf 68,8 Punkte) stagniert.
Die insgesamt positive Entwicklung des Immobilienklimas zeichnet sich in fast allen Assetklassen ab. Insbesondere das Wohnklima konnte um 10,0 Prozent auf 116,2 Punkte zulegen. Relativ gesehen hat sich das Handelklima mit einem Plus von 13,1 Prozent sogar noch positiver entwickelt, bleibt mit 27,7 Punkten aber nach wie vor auf einem niedrigen Niveau. Das Logistikklima verteidigt mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent auf 134,7 Punkte die Spitzenposition. Unterdessen verharrt das Hotelklima auf einem niedrigen Niveau und hat sich gegenüber dem Vormonat kaum verändert (plus 1,4 Prozent auf 37,0 Punkte). Entgegen diesem allgemein eher positiven Trend scheine das Büroklima nachhaltig unter Druck zu stehen: Mit einem Rückgang um 3,6 Prozent verlor es im Juni als einzige Assetklasse an Wert und fiel auf einen Stand von nun 75,3 Punkten. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.