Deutsche Hypo Immobilienklima: Spätsommer bringt Aufschwung
Die Entwicklung des deutsche Hypo Immobilienklimas zeigte sich seit Beginn der Corona-Pandemie im März dieses Jahres volatil. Nach der leichten Ernüchterung im August ist im Rahmen der 153. Monatsbefragung der rund 1.200 Immobilienexperten eine leichte Erholung des Immobilienklimas sichtbar. Die Stimmung der befragten Immobilienexperten stieg im September um 4,5 Prozent auf 72,9 Punkte - der höchste Wert des Immobilienklimas seit April. Sowohl das Investmentklima (plus 4,0 Prozent auf 75,7 Punkte) als auch das Ertragsklima (plus 5,0 Prozent auf 70,1 Punkte) tragen zu der positiven Entwicklung bei.
Erholungstendenzen zeichnen sich ebenfalls in den einzelnen Assetklassen ab. Entgegen der rückläufigen Entwicklung aus dem Vormonat erholt sich das Handelklima am stärksten (plus 22,0 Prozent) und liegt nun bei 36,3 Punkten. Erneutes Vertrauen setzten die Immobilienexperten in die Assetklasse Logistik. Das Logistikklima setzt sich mit 140,7 Punkten (plus 14,6 Prozent) ein weiteres Mal an die Spitze und überholt das Wohnklima mit 133,7 Punkten (plus 4,6 Prozent). Lediglich das Büroklima und das Hotelklima verzeichneten im September Einbußen. Nach ersten Lichtblicken im August bricht das Büroklima wieder ein und liegt aktuell bei 68,0 Punkten (minus 2,9 Prozent). Die mit dem Ende des Sommers auslaufende Haupturlaubszeit spiegelt sich in der Entwicklung des Hotelklimas wider: Kälter werdende Temperaturen im Herbst lassen das Hotelklima auf 24,8 Punkte (minus 13,5 Prozent) abkühlen. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.