Deutsche Hypo: Sommerhoch beim Immobilienklima
Nachdem sich das Immobilienklima der Deutschen Hypothekenbank (Deutsche Hypo) seit dem Frühjahr abgekühlt hat und jeden Monat rückläufig gewesen ist, lässt sich im August erstmals wieder eine positive Tendenz erkennen. Die Stimmung der befragten Immobilienexperten stieg um 3,8 Prozent auf einen Wert von nun 119,4 Punkten. Vor allem das Investitionsklima trug zu dieser Entwicklung bei. Nachdem dieses in den vergangenen Monaten deutliche Einbußen verzeichnete, stieg der Wert in der aktuellen Erhebung um 4,9 Prozent auf 119,1 Punkte. Und auch das Ertragsklima trägt ein positives Vorzeichen: Es legte um 2,8 Prozent zu und steht bei 119,6 Punkten.
Der Blick auf die einzelnen Assetklassen offenbare ebenfalls einen allgemein positiven Trend von dem lediglich das Wohn- und das Hotelklima abgekoppelt sind. Das Wohnklima verzeichnet einen Rückgang um 0,3 Prozent auf 139,5 Punkte, liegt damit aber weiterhin auf der Spitzenposition. Wenngleich der Rückgang beim Hotelklima um 1,4 Prozent auf 110,3 Zählerpunkte relativ moderat scheine, wird insgesamt dennoch ein langfristiger Negativtrend fortgesetzt und ein neuer Tiefststand erreicht. Eine außergewöhnlich positive Dynamik konnte dagegen das Handelsklima verbuchen: Dieses stieg zweistellig um 12,5 Prozent auf einen Zählerstand von nun 74,2 Punkten. Eine Stimmungsaufhellung war auch beim Logistikklima zu beobachten, das sich nach einem Dämpfer im vergangenen Monat etwas erholt hat und nach einem Anstieg um 4,6 Prozent bei 136,4 Punkten steht. Das Büroklima entwickelte sich insgesamt ebenfalls positiv und stieg um 3,7 Prozent auf 137,9 Punkte. (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Deutsche Hypo
Die Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) (Deutsche Hypo) mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 1872 als Deutsche Hypothekenbank gegründet. Ihr Geschäftsschwerpunkt liegt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung. Innerhalb des Nord/LB-Konzerns ist die Deutsche Hypo Kompetenzzentrum für die Emission von Hypothekenpfandbriefen.