Deutsche zeigen sich offen für digitale Mietvertragslösungen
Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Deutschen wären bereit, ihren Mietvertrag für das neue Zuhause digital zu prüfen und zu unterschreiben. Männer zeigen sich mit 68 Prozent für die Option noch offener als Frauen mit 51 Prozent. Die höchste Bereitschaft, den Mietvertrag digital abzusegnen, zeigt sich mit 72 Prozent bei der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Das geht aus einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung hervor, die Innofact im Auftrag des Immobilien-Portals Immoscout24 unter 1.010 Personen durchgeführt hat. Es wurden ausschließlich Personen befragt, die in einer Wohnung oder einem Haus zur Miete wohnen.
Den größten Vorteil sehen die Befragten in der Zeitersparnis: Statt tage- bis wochenlang auf hin- und hergeschickte Verträge zu warten, bewerten es 62 Prozent der Befragten positiv, dass sie durch digitale Mietverträge Zeit sparen können und nicht mehr zur Post zu müssen. Einen weiteren Vorteil sehen 57 Prozent der Befragten darin, dass digitale Verträge Ressourcen schonen, weil kein Papier verwendet werden muss. Und auch das Thema kontaktlos ist für fast jeden Zweiten von Interesse: Ein digitaler Mietvertrag lässt sich schnell und einfach abwickeln, insbesondere wenn persönliche Kontakte reduziert werden sollen oder die Immobilie in einer anderen Stadt gelegen ist.
Nur 16 Prozent der befragten Mieter gaben an, dass ein digitaler Mietvertrag für sie keine Alternative ist. Vor allem fehlende Erfahrung spricht für 38 Prozent der Befragten gegen eine Nutzung. Auch erscheint die Abwicklung von digitalen Verträgen 29 Prozent zu undurchsichtig. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Immoscout24
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