DG Hyp veröffentlicht Marktbericht „Regionale Immobilienzentren Deutschland 2015“

An den regionalen Immobilien-Standorten in Deutschland werden die Büro- und Einzelhandelsmieten in Spitzenlagen weiter steigen. Die Dynamik der Mietentwicklung wird im laufenden Jahr aber nachlassen. Dies ist ein zentrales Ergebnis der Studie „Regionale Immobilienzentren Deutschland 2015“ der Immobilienbank DG Hyp.

Dr. Georg Reutter, Vorsitzender des Vorstands der DG Hyp, sagt: „Die Nachfrage auf Investorenseite nach Gewerbeimmobilien in Oberzentren mit ausgeprägter Infrastruktur, robuster Wirtschaftskraft und guter Arbeitsmarktlage hält an. Diese Standorte überzeugen durch eine stabile Mietentwicklung, attraktive Renditeaussichten sowie niedrigere Leerstandsquoten verglichen mit den deutschen Wirtschaftsmetropolen.“

Die DG Hyp-Studie analysiert die Entwicklung an den zwölf regionalen Zentren Augsburg, Bremen, Darmstadt, Dresden, Essen, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Mainz, Mannheim, Münster, Nürnberg in den Segmenten Büro und Einzelhandel. Zur besseren Einordnung wurden die Ergebnisse mit den sieben deutschen Top-Standorten Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München verglichen.

Der deutsche Büromarkt sei von einer im Durchschnitt hohen Flächennachfrage geprägt. Der Anteil leer stehender Büroflächen habe sich 2014 weiter reduziert. Mit aktuell 6,1 Prozent in den Oberzentren und 8,3 Prozent an den Top-Standorten sind Niveaus erreicht, die zuletzt 1996 beziehungsweise 2002 unterschritten wurden. Ursächlich dafür seien die gute Arbeitsmarktlage und ein damit einhergehender Bedarf an Büroflächen. Diese Entwicklung hat in den vergangenen Jahren für zunehmende Neubautätigkeiten gesorgt. Das Fertigstellungsniveau sei jedoch nicht ausreichend, um den Bedarf zu decken. Vor allem die Nachfrage nach großen, zusammenhängenden Flächen kann immer weniger aus dem frei verfügbaren Angebot bedient werden.

Infolge der hohen Flächennachfrage sind die Spitzenmieten an den meisten untersuchten Standorten 2014 weiter gestiegen. Die Dynamik bei der Mietentwicklung sei in Oberzentren und Top-Standorten etwa gleich hoch. Auffällig sei die geringe Spannweite der Miete in den regionalen Zentren. Mannheim als teuerster Bürostandort unter den Oberzentren übersteigt die Spitzenmiete von Augsburg als günstigster Bürostadt um 20 Prozent. Bei den Top-Standorten liegt die Spannweite dagegen bei 85 Prozent. Der Trend zunehmender Bürospitzenmieten dürfte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen. Für die Oberzentren sei mit einem Anstieg der durchschnittlichen Spitzenmiete von 1,3 Prozent zu rechnen, an den Top-Standorten rechnet DG Hyp mit einem Mietzuwachs in sehr guten Lagen von 1,7 Prozent.

In den Oberzentren werden die durchschnittlichen Mieten 2015 um voraussichtlich 1,1 Prozent steigen. Damit lässt die Dynamik gegenüber dem Vorjahr mit Mietzuwächsen von 2,6 Prozent nach. Ursächlich dafür ist der teilweise bereits erfolgte kräftige Mietanstieg in Städten wie Dresden und Hannover. Nach 4,7 Prozent im Vorjahr wird die Mietsteigerung in den Metropolen mit prognostizierten 1,7 Prozent für 2015 geringer ausfallen.

Quelle: Pressemitteilung DG Hyp

DG Hyp ist eine Immobilienbank und Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Kerngeschäftsfeld ist die gewerbliche Immobilienfinanzierung, die die DG Hyp mit Investoren sowie als Partner der 1.100 Volksbanken und Raiffeisenbanken betreibt. Der Fokus der Geschäftsaktivitäten liegt auf Objektfinanzierungen im deutschen Markt in den Immobiliensegmenten Büro, Wohnungsbau und Handel. (mb1)

www.dghyp.de

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