DIP: Nachfrage nach Einzelhandelsflächen gleichbleibend hoch

Das seit Jahren hohe Interesse von Investoren und Einzelhandelsmietern insbesondere an den Top-Lagen der deutschen Metropolen und Wachstumskerne setzt sich auch im Jahr 2014 fort. Entsprechend erhöhten sich die Spitzenmiete in den größten deutschen Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Frankfurt/Main, Köln, Düsseldorf und Stuttgart) binnen Jahresfrist um 6,9 Prozent beziehungsweise 20 Euro auf durchschnittlich 311 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche. Gleichzeitig bewegen sich die Spitzenrenditen für Geschäftshäuser in den Top-Lagen der „Big Seven“ auf niedrigem Niveau zwischen 3,3 und 4,5 Prozent. So das Ergebnis der Jahresbilanz 2014 von DIP Immobilien Partner, Verbund selbstständiger Immobilien-Dienstleister

Nach Analyse von DIP sorgte im vergangenen Jahr unter anderem die positive Einkommensentwicklung der deutschen Privathaushalte bei der gleichzeitig niedrigsten Sparquote für insgesamt stabil-positive Rahmenbedingungen am deutschen Einzelhandelsmarkt. So stieg der bundesweite Einzelhandelsumsatz 2014 um

1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 459 Milliarden Euro an - und vor diesem Hintergrund setzt sich laut Analyse das seit Jahren hohe Interesse von Investoren und Einzelhandelsmietern insbesondere an den Top-Lagen der

deutschen Metropolen und Wachstumskerne fort.

Die Nachfrage nach Verkaufsflächen verlagerte sich laut DIP den letzten Jahren verstärkt in die Innenstädte. Am stärksten profitieren etablierte, hochfrequente 1A-Lagen in den Ballungszentren wie Berlin und Hamburg von den gezielten Ansiedlungen expandierender Filialisten und neu auf den deutschen Markt drängenden ausländischen Ketten. So erhöhten sich in den letzten zehn Jahren in den „Big Seven“ die realisierten Spitzenmieten für

kleinteilige Ladengeschäfte von durchschnittlich 192 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche (2005) um 62 Prozent auf aktuell 311 Euro pro Quadratmeter. Teuerster deutscher Einzelhandelsstandort ist weiterhin München: Hier legte die Spitzenmiete nochmals um knapp drei Prozent auf 380 Euro pro Quadratmeter zu (2013: 370 Euro pro Quadratmeter).

Auch für 2015 seien die Perspektiven gut: Nach einem Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 1,6 Prozent im vergangenen Jahr geht die aktuelle Prognose des Sachverständigenrates für 2015 von einem BIP-Wachstum von 1,0 Prozent aus. Deutschland bleibe damit auch im laufenden Jahr der wichtigste Einzelhandelsmarkt in Europa. Auch das Interesse von Investoren und Einzelhandelsmietern insbesondere an Top-Lagen in den besonders nachgefragten Städten und Wachstumskernen setze sich laut DIP auf hohem Niveau fort. Entsprechend sei an den favorisierten Standorten weiterhin von einem Anstieg beziehungsweise zumindest einer Stabilisierung des Spitzenmietniveaus auszugehen.

Zudem setze sich das hohe Vertrauen in den deutschen Immobilienmarkt und das gezielte Investment in „Betongold“ angesichts anhaltender Niedrigzinsphase und noch immer nicht überwundener Euroschuldenkrise auch 2015 fort. Die Immobilienquoten bleiben bei marktführenden nationalen und internationalen Versicherungen, Staatsfonds, Pensionskassen sowie Family Offices  weiterhin hoch beziehungsweise nehmen tendenziell noch zu. Zu den gefragtesten Anlageimmobilien zählen dabei nach Analysen von DIP Geschäftshäuser in den Top-Lagen der deutschen Metropolen.

Quelle: Presseinformation DIP

DIP wurde 1988 gegründet und ist ein Verbund selbstständiger Immobilien-Dienstleister

Dem Verbund gehören elf Partnerfirmen und mehr als 850 Mitarbeiter an bundesweit rund 20 Standorten an. (mb1)

www.dip-immobilien.de

Zurück

Wirtschaft, Märkte, Studien

Laut dem Responsible Investment Brand Index (RIBI) 2024 von Hirschel und Kramer ...

Die Kapitalmärkte stehen nach den Raketenangriffen des Irans auf Israel ...

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.
In dieser Übersicht können Sie, einzelne Cookies einer Kategorie oder ganze Kategorien an- und abwählen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Cookies.
Gruppe Essenziell
Name Contao CSRF Token
Technischer Name csrf_contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der Website vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen . Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name PHP SESSION ID
Technischer Name PHPSESSID
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Cookie von PHP (Programmiersprache), PHP Daten-Identifikator. Enthält nur einen Verweis auf die aktuelle Sitzung. Im Browser des Nutzers werden keine Informationen gespeichert und dieses Cookie kann nur von der aktuellen Website genutzt werden. Dieses Cookie wird vor allem in Formularen benutzt, um die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. In Formulare eingegebene Daten werden z. B. kurzzeitig gespeichert, wenn ein Eingabefehler durch den Nutzer vorliegt und dieser eine Fehlermeldung erhält. Ansonsten müssten alle Daten erneut eingegeben werden.
Erlaubt
Gruppe Analyse
Name Google Analytics
Technischer Name _gat,_ga_gid
Anbieter Google
Ablauf in Tagen 1
Datenschutz https://policies.google.com/privacy
Zweck Tracking
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name Contao HTTPS CSRF Token
Technischer Name csrf_https-contao_csrf_token
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Dient zum Schutz der verschlüsselten Website (HTTPS) vor Fälschungen von standortübergreifenden Anfragen. Nach dem Schließen des Browsers wird das Cookie wieder gelöscht
Erlaubt
Gruppe Essenziell
Name FE USER AUTH
Technischer Name FE_USER_AUTH
Anbieter
Ablauf in Tagen 0
Datenschutz
Zweck Speichert Informationen eines Besuchers, sobald er sich im Frontend einloggt.
Erlaubt